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11:27 Uhr, 01.08.2012

Japan: Autoabsatz steigt zum 11. Monat in Folge

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind die Neuwagenverkäufe im Juli erneut angestiegen. Der Kfz-Absatz legte um 36,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 328.543 Einheiten zu, wie die Japan Automobile Dealers Association am heutigen Mittwoch mitteilte. Es ist bereits der 11. Monat mit einem Anstieg im Jahresvergleich in Folge.

Angetrieben wurde die Verkäufe unter anderem durch Staatssubventionen beim Kauf von energieeffizienten Autos und der weiteren Wirtschaftserholung nach der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März 2011.

Jedoch nahm die Aufwärtsdynamik in den vergangenen Monaten stetig ab. Im Vormonat Juni wurde noch ein Anstieg von 40,9 Prozent im Jahresvergleich bei den Neuwagenverkäufen registriert. Im Mai wurde ein Plus von 66,3 Prozent gemessen. Im April stiegen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr noch um 78,2 Prozent an. Dabei müssen aber die Auswirkungen der Naturkatastrophe im Vorjahr berücksichtigt werden, die sich im weiteren Jahresverlauf mit dem Wiederaufbau abschwächten.

Unabhängig vom Bericht der Japan Automobile Dealers Association teilte auch die Japan Mini Vehicle Association Zahlen für den Monat Juli mit. Die heimischen Verkäufe von Kleinwagen mit Motoren unter 660 cc stiegen demnach um 40,3 Prozent im Jahresvergleich auf 184.582 Einheiten. Es ist der zehnte Monatsanstieg in Folge. Im Vormonat Juni wurde aber noch ein höherer Anstieg von 48,4 Prozent im Jahresvergleich notiert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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