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10:59 Uhr, 08.04.2013

Japan: Ausländische Investoren Nettokäufer von Aktien

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan haben ausländische Investoren im März 2013 mehr Aktien gekauft als verkauft. Das Nettokaufvolumen belief sich auf 1,66 Billionen Yen, wie das japanische Finanzministerium am heutigen Montag mitteilte. Es ist bereits der sechste Monat in Folge, dass ausländische Investoren Nettokäufer japanischer Aktien sind, wie es weiter hieß. Seit Oktober 2012 belief sich das Kaufvolumen auf rund 6 Billionen Yen.

Ausländische Investoren haben in Folge der neuen Politik von Premierminister Shinzo Abe und den Lockerungsmaßnahmen der Bank of Japan (BoJ) bei japanischen Aktien zugegriffen. Der Rückgang des Yens veranlasste zudem zu Investitionen in japanische Exporttitel.

Japanische Investoren verkauften unterdessen im März unterm Strich ausländische Aktien im Volumen von 1,61 Billionen Yen. Der größte Betrag seit Beginn der Datenergbung im Januar 2005. Es ist bereits der neunte Monat in Folge, dass sich japanische Investoren von ausländischen Aktien trennen, wie es weiter hieß. Besonders Pensionsfonds stießen ausländische Aktien ab, um ihre Gewinne in Folge der zuletzt gestiegenen Kurse an der Wall Street in New York zu sichern.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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