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09:44 Uhr, 07.08.2012

Japan: Absatz der Mobiltelefonhersteller rückläufig

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind die Auslieferungen heimischer Mobiltelefonhersteller im Juni gesunken. Der Absatz von Mobiltelefonen und PHS (Personal Handyphone System) Handsets reduzierte sich den zweiten Monat in Folge im Jahresvergleich, wie zwei japanische Industrieorganisationen am heutigen Dienstag mitteilten.

Im Detail sanken die Verkäufe der Geräte um 37,9 Prozent im Jahresvergleich auf 1,923 Millionen Einheiten. Der Absatz von Smartphones sank dabei um 33,7 Prozent auf 783.000 Einheiten, was 40,7 Prozent der Gesamtauslieferungen bedeutet. Der Absatz von normalen Mobiltelefonen sank um 37,1 Prozent auf 1,825 Millionen Einheiten. Es ist bereits der zweite Monat in Folge mit einem Rückgang. Der PHS-Absatz brach um 49,3 Prozent im Jahresvergleich auf 98.000 Einheiten ein. Es ist der erste Rückgang in den letzten zwei Monaten.

Begründet wurde der Rückgang mit der Zurückhaltung der Konsumenten vor der Markteinführung neuer Mobiltelefone im Sommer in den Monaten zwischen Juni und August.

Die Daten wurden von der Japan Electronics and Information Technology Industries Association und der Communications and Information Network Association of Japan veröffentlicht. Die Daten basieren auf Angaben von Herstellern wie Sharp, Kyocera und Sony Mobile Communications Japan. Die Daten beinhalten jedoch nicht die Zahlen der ausländischen Hersteller wie Apple oder Samsung.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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