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08:58 Uhr, 05.04.2011

Japan: Ableiten von verstrahltem Wasser in Pazifik kleineres Übel

Tokio (BoerseGo.de) - Wie der japanische Regierungssprecher Yukio Edano mitteilte, sei die Maßnahme radioaktives Wasser vom Atomkraftwerk Fukushima 1 in den Pazifik zu leiten sehr bedauerlich aber unvermeidbar gewesen. Die Entscheidung des AKW-Betreibers Tepco sei dabei das kleinere Übel der verschiedenen Alternativen gewesen, so Edano weiter.

Am Montag hatte Tepco 11.500 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik geleitet. Die Verstrahlung lag dabei um das 100-fache über der Norm. Die Verseuchung des Meeres rund um Fukushima 1 und die Auswirkungen auf das maritime Ökosystem werden dabei ständig untersucht und gemessen, so der Regierungssprecher.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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