Japan: Ableiten von verstrahltem Wasser in Pazifik kleineres Übel
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Tokio (BoerseGo.de) - Wie der japanische Regierungssprecher Yukio Edano mitteilte, sei die Maßnahme radioaktives Wasser vom Atomkraftwerk Fukushima 1 in den Pazifik zu leiten sehr bedauerlich aber unvermeidbar gewesen. Die Entscheidung des AKW-Betreibers Tepco sei dabei das kleinere Übel der verschiedenen Alternativen gewesen, so Edano weiter.
Am Montag hatte Tepco 11.500 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik geleitet. Die Verstrahlung lag dabei um das 100-fache über der Norm. Die Verseuchung des Meeres rund um Fukushima 1 und die Auswirkungen auf das maritime Ökosystem werden dabei ständig untersucht und gemessen, so der Regierungssprecher.
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