Jandaya Wake Up Call - Griechenland, ESM, Fraport, Post, MAN
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- MAN SEAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse - pünktlich um 8:45 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Griechenland: Bundestag entscheidet über zweites Hilfspaket
Der Bundestag entscheidet heute über das zweite Hilfspaket für Griechenland. Die Zustimmung gilt als sicher. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat daher das G20-Treffen in Mexiko vorzeitig verlassen, um bei der Abstimmung teilnehmen zu können.
Der Bundestagsbeschluss über das zweite Griechenland-Hilfspaket soll um einen Entschließungsantrag ergänzt werden. Union und FDP fordern darin, dass sich der Internationale Währungsfonds (IWF) an den neuen Hilfen "so weit wie möglich" beteiligt, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel".
SPD-Chef Sigmar Gabriel rechnet mit einer Zustimmung seiner Partei zum zweiten Griechenland-Hilfspaket. "Ich gehe davon aus, dass die SPD dem Hilfspaket im Bundestag mit großer Mehrheit zustimmen wird", sagte Gabriel der "Welt am Sonntag". "Ein Staatsbankrott Griechenlands hätte unabsehbare Folgen."
BDI-Präsident Hans-Peter Keitel hat "großes Verständnis" für jeden Bundestagsabgeordneten, der gegen das neue Griechenland-Hilfspaket stimmt. "Wir sollten nicht mit einem Rausschmiss aus dem Euro drohen, aber klar machen: Das Rettungspaket ist die letzte Chance für Griechenland", sagte Keitel dem "Tagesspiegel".
Deutschland weiterhin gegen ESM-Aufstockung
Deutschland lehnte beim G20-Treffen eine Aufstockung der Euro-Schutzmechanismen zunächst weiter ab. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) verwies aber darauf, dass die Euro-Staatschefs bis zum 31. März prüfen wollen, ob es eine Aufstockung geben soll. Laut Reuters zeichnet sich aber ab, dass die Euro-Schutzmechanismen zusammen auf knapp 2 Billionen Dollar aufgestockt werden könnten.
EZB-Direktor dämpft Erwartungen bei Refi-Geschäften
EZB-Direktor Jörg Asmussen dämpft Erwartungen an weitere dreijährige Refinanzierungsgeschäfte der EZB. "Die Durchführung des zweiten Refinanzierungsgeschäfts [am kommenden Mittwoch] sollte nicht automatisch die Erwartung wecken, dass wir es ein drittes und viertes Mal tun werden", sagte Asmussen dem Handelsblatt (Montagsausgabe).
Griechenland: Euro-Staaten fürchten Kreditausfälle bei Regierungswechsel
Süddeutsche Zeitung: Euro-Staaten befürchten bei einem Regierungswechsel in Griechenland Kreditausfälle in beträchtlicher zweistelliger Milliardenhöhe. Rund €60 Mrd aus dem zweiten Hilfspaket müssten bereits vor den Neuwahlen im April ausgezahlt werden. In Meinungsumfragen lägen Parteien vorn, die Sparauflagen ablehnten und mit Nicht-Rückzahlung der Hilfsgelder drohten.
Russland hält Finanzhilfen an Euro-Krisenländer für möglich
Russland schließt direkte Finanzhilfen an einzelne Länder der Eurozone nicht aus. Die Energiegroßmacht verfügt über die drittgrößten Währungsreserven der Welt.
Streik am Frankfurter Flughafen geht weiter
Ab Sonntagabend 21.00 Uhr streiken erneut die Vorfeldmitarbeiter. Der Ausstand soll bis Donnerstag 5.00 Uhr andauern. Flughafenbetreiber Fraport kritisiert den erneuten Streik am Frankfurter Flughafen als "völlig überzogen und nicht nachvollziehbar". Die Gewerkschaft der Flugsicherung hat bei den gescheiterten Tarifverhandlungen für die Vorfeldmitarbeiter laut Fraport weiter Lohnsteigerungen im hohen zweistelligen Prozentbereich gefordert. Dis sei "durch nichts gerechtfertigt". Wegen der Streiks am Frankfurter Flughafen werden am heutigen Montag voraussichtlich 148 Flüge gestrichen. Lufthansa streicht wegen des Streiks rund 70 Verbindungen innerhalb von Deutschland und Europa. Etwa 80 Prozent der Flüge sollen aber wie geplant stattfinden. Lufthansa gibt vorbörslich um 2,11 Prozent auf 10,20 Euro nach.
Bundeswirtschaftsministerium will Marktmacht der Deutschen Post begrenzen
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will mit einer Novelle des Postgesetzes die Marktmacht der Deutschen Post begrenzen und für mehr Wettbewerb auf dem Postmarkt sorgen. Die Post solle sich künftig auch Entgelte für die lukrativen Massensendungen wie Werbebriefe von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen müssen, berichten "Der Spiegel" und "Wirtschaftswoche".
MAN mit ehrgeizigem Wachstumsprogramm
MAN will bis 2020 zum führenden Hersteller von Lastwagen aufsteigen. Ein "ehrgeiziges Wachstumsprogramm" mit dem Namen MAN 2020 soll das Unternehmen an "die Weltspitze der Nutzfahrzeughersteller führen", heißt es einem "Handelsblatt"-Bericht zufolge in einem Schreiben von Vorstandschef Georg Pachta-Reyhofen an die Mitarbeiter.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.