Jandaya Wake Up Call - DAX, Bankenaufsicht, Griechenland, China/Japan, Zypern
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX vorbörslich schwächer gesehen
DAX vorbörslich schwächer. IG Markets taxiert den Leitindex derzeit auf 7.378 Punkte (Xetra-Schluss: (7.412,13 Punkte).
Euroraum: Bankenaufsicht kommt nicht so schnell wie geplant
Bankenaufsicht im Euroraum kommt nicht so schnell wie geplant. Laut FAZ stößt EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier auf breiten Widerstand wegen des von ihm vorgeschlagenen Zeitplans, in Teilen aber auch wegen des Inhalts seines Vorschlags.
FAZ: BIZ warnt wegen EZB-Anleihenkäufen vor zu großen Hoffnungen
FAZ: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor zu großen Hoffnungen auf die Anleihenkäufe der EZB. Auch nach der "mutigen Ankündigung der EZB" gebe es immer noch Gründe für unterschiedlich hohe Anleihenrenditen im Euroraum, so BIZ-Chefvolkswirt Stephen Ceccetti.
Medien: CSU-Chef Seehofer fordert strikte Einhaltung der Haftungsobergrenze
CSU-Chef Seehofer fordert laut dem "Spiegel", dass die vom Bundesverfassungsgericht festgesetzte Haftungsobergrenze für Deutschland in Höhe von 190 Milliarden Euro auch die Staatsanleihekäufe der EZB beinhalten muss.
Griechenland: Troika sieht Umsetzungsprobleme bei Sparmaßnahmen
Griechenland: Troika sieht laut "Handelsblatt" ein Umsetzungsproblem für die Sparmaßnahmen. Zudem kritisieren die Experten von EU, IWF und EZB, dass einige Maßnahmen im Volumen von mehreren Milliarden Euro nur vorübergehend eine Entlastung brächten.
Griechenland/Troika: Verhandlungen verlaufen schleppend
Griechenland: Verhandlungen über das Sparpaket verlaufen schleppend. Nach Angaben eines Regierungsvertreters konnte man sich bisher nur über die Hälfte des Sparpakets im Volumen von 13,5 Milliarden Euro einigen (Handelsblatt).
Griechenland soll mehr Zeit bekommen
Griechenland wird länger als geplant auf Finanzhilfen angewiesen sein. Bisher waren die Geldgeber davon ausgegangen, dass Athen seine Schuldentragfähigkeit bis 2020 wieder herstellt. Dieses Ziel sei nicht mehr erreichbar, hieß es laut "Handelsblatt" in Kreisen der Troika. Medienberichten zufolge zeichnet sich unter den Euro-Ländern die Bereitschaft ab, Griechenland mehr Zeit zur Umsetzung seiner Spar- und Reformauflagen zu geben.
Medien: Zypern braucht schnell Finanzhilfen
Handelsblatt: Zypern braucht nach den Worten des Zentralbank-Gouverneurs Panicos Demetriades so schnell wie möglich Unterstützung vom ESM, um seine Banken rekapitalisieren und stabilisieren zu können. Zypern werde unter Umständen bis zu fünf Jahre lang Kredite von Euro-Zone und IWF benötigen. "Ein Dreijahresprogramm wird möglicherweise nicht reichen, auch wenn wir das hoffen", sagte der Notenbankchef.
China: Wirtschaftwachstumsprognose erhöht
Chinas Wirtschaft wird laut den neuesten Prognosen staatlicher Wirtschaftsforscher dieses Jahr um 7,7% bis 7,8% wachsen. Die Prognose liegt über dem ursprünglichen Ziel der Regierung von 7,5% für 2012. Die Citigroup senkt gleichzeitig ihre BIP-Prognose für China für 2013 von plus 8,0 Prozent auf plus 7,6 Prozent.
Krise zwischen Japan und China spitzt sich zu
In China gehen die von der Regierung geduldeten anti-japanischen Demonstrationen weiter. Am Wochenende kam es zu Protesten in 85 Städten. Diplomatische Vertretungen wurden angegriffen und japanische Supermärkte zerstört. Demonstranten skandierten in vielen Städten "Japan raus aus China!". Japanische Zeitungen kommentieren die Demonstrationen in China wegen des Streits um die Senkaku Inseln kritisch. Ihrer Meinung nach kann die von der chinesischen Regierung provozierte Lage außer Kontrolle geraten.
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