Jandaya Briefing - USA-Konjunkturdaten, Spanien/Defizit, Frankreich/Defizit, Merkel/Euro
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Baubeginne schwächer als erwartet
Die US-Baubeginne zeigten sich im Januar schwächer als erwartet. So lag die Zahl der Baubeginne nur bei 890.000, während Ökonomen zuvor von 922.000 ausgingen. Begründet wurde dies mit einem Rückgang der Baubeginne von Mehrfamilienhäusern. Im Vormonat Dezember lag die Zahl der Baubeginne bei revidiert 973.000 (zuvor: 954.000). Das entspricht einem Minus von 8,5 Prozent im Monatsvergleich.
USA: Baugenehmigungen steigen
Die US-Baugenehmigungen, ein Indikator für die zukünftigen Baubeginne, legten im Januar um 1,8 Prozent auf 925.000 zu (Dezember 2012: 909.000). Damit lag der Wert über den Erwartungen von durchschnittlich 920.000.
USA: Erzeugerpreise steigen schwächer als erwartet
Die US-Erzeugerpreise sind im Januar schwächer gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Produzentenpreise um saisonal bereinigt 0,2 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem höheren Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 0,2 Prozent im Vormonat Dezember.
USA: Redbook-Einzelhandelsumsätze nehmen Fahrt auf
Die US-Redbook-Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um 1,5 Prozent gestiegen, nach plus 1,1 Prozent zuvor.
USA: Wöchentliche MBA-Hypothekenanträge sinken
In den USA sind die wöchentlichen MBA-Hypothekenanträge im Wochenvergleich um 1,7 Prozent gefallen, nach minus 6,4 Prozent in der Vorwoche.
Spanien verfehlt Defizitziel
Das finanziell unter Druck stehende Euro-Land Spanien hat sein Defizitziel im Jahr 2012 verfehlt. Die Neuverschuldung liege aber unter 7,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukt (BIP), wie der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy am heutigen Mittwoch im Madrider Parlament bekanntgab. Nähere Zahlen nannte der konservative Regierungschef aber nicht. Spanien hatte mit der Europäischen Union (EU) ein Defizitziel von 6,3 Prozent für 2012 vereinbart.
Bundeskanzlerin Merkel für passive Wechselkurspolitik
Bundeskanzlerin Merkel spricht sich für eine freie Entwicklung der Wechselkurse aus: "Wir halten nichts von einer aktiven Wechselkurspolitik". Merkel betrachtet einen Euro-Kurs zwischen $1,30 und $1,40 als normal.
Amazon gerät in das Visier des Bundeskartellamts
Amazon gerät in das Visier des Bundeskartellamts. Die Behörde will prüfen, ob die Händler, die ihre Waren über den Amazon-Marketplace anbieten, fair behandelt werden.
Deutsche Börse: 2013 Erlöse von mehr als 2 Milliarden Euro möglich.
Deutsche Börse-Finanzvorstand sieht die Erlöse 2013 bei einer unveränderten Lage auf dem Niveau vom zweiten Halbjahr 2012. Bei einer besseren Lage seien Erlöse von mehr als 2 Milliarden Euro möglich.
Frankreich: Defizit-Ziel für 2013 wird nicht erreicht
Frankreich: Nach den Worten von Regierungssprecherin Najat Vallaud-Belkacem wird das Defizit-Ziel für 2013 von 3 Prozent nicht erreicht. 2017 wird aber weiterhin ein ausgeglichener Haushalt angestrebt.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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