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16:00 Uhr, 24.01.2013

Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Verdi/Commerzbank, Bristol Myers, Nokia, Apple

Erwähnte Instrumente

Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

USA: Markit-Einkaufsmanagerindex klettert auf 22-Monatshoch

Der US-amerikanische Markit-Einkaufsmanagerindex ist im Januar auf 56,1 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit März 2011. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Verbesserung auf 53,0 Zähler gerechnet, nachdem der Index im Dezember bei 54,0 Punkten (revidiert von 54,2 Zählern) notiert hatte.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken

Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der Woche bis zum 19. Januar auf 330.000 gesunken – der geringste Wert seit Januar 2008. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, ging die Zahl der Erstanträge im Wochenvergleich um 5.000 zurück. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 360.000 gerechnet.

Verdi: Commerzbank will deutlich Stellen streichen

Verdi: Commerzbank will im Inland 4.600 Stellen streichen. Im Privatkundengeschäft sollen kurzfristig 1.800 Stellen wegfallen.

Bristol-Myers übertrifft Erwartungen

Bristol-Myers übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,47 Dollar die Analystenschätzungen von 0,43 Dollar. Der Umsatz von 4,19 Milliarden Dollar liegt über den Erwartungen von 4,14 Milliarden Dollar. Bristol-Myers erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn je Aktie von 1,78 bis 1,88 Dollar (Konsens: 1,84 Dollar) sowie einen Umsatz von 16,2 bis 17,0 Milliarden Dollar (Konsens: 16,6 Milliarden Dollar).

Nokia übertrifft Analystenschätzungen

Nokia übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,06 Euro die Analystenschätzungen von 0,05 Euro. Der Umsatz von 8,04 Milliarden Euro liegt knapp unter den Erwartungen von 8,06 Milliarden Euro.

Apple nach Zahlen unter Druck

Apple übertrifft im ersten Quartal des Geschäftsjahres mit einem Gewinn je Aktie von 13,81 die Analystenschätzungen von 13,55. Umsatz mit 54,51 Milliarden US-Dollar im Rahmen der Erwartungen. Der Ausblick enttäuschte jedoch. Für das aktuelle zweite Quartal haben die Kalifornier einen Umsatz von 41 bis 43 Milliarden Dollar und eine Bruttogewinnmarge von 37,5 bis 38,5 Prozent in Aussicht gestellt, was unter den aktuellen Konsensschätzungen der Analysten von einem Umsatz von 45,94 Milliarden Dollar und einer Gewinnmarge von 40,5 Prozent liegt. Die Aktie bricht im aktuellen Handel kräftig ein.

Apple: Investmentbanken bewerten neu

Nomura senkt Kursziel für Apple von 530 Dollar auf 490 Dollar und bewertet den Titel mit dem Anlagevotum „Neutral“. Morgan Stanley streicht Apple von der "Best Ideas List". Bewertung weiterhin „Overweight“. Die Deutsche Bank senkt das Kursziel für Apple von 800 Dollar auf 575 Dollar. UBS senkt Kursziel für Apple von 660 Dollar auf 600 Dollar. Anlagevotum „Buy“. Die Citigroup senkt Kursziel für Apple von 575 Dollar auf 500 Dollar. Anlagevotum „Neutral“.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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