Jandaya Briefing - US-Konjunktur, Fed-Bullard, Rheinmetall, Großbritannien
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken deutlich
Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der Woche bis zum 18. Maiüberraschend deutlich auf 340.000 gesunken. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, fiel die Zahl der Erstanträge im Wochenvergleich um 23.000. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem geringeren Rückgang auf 346.000 gerechnet. Der Vorwochenwert liegt bei 363.000 (revidiert von 360.000).
USA: Markit-Einkaufsmanagerindex sinkt auf Siebenmonatstief
Der US-amerikanische Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Mai auf ein Siebenmonatstief bei 51,9 Punkten gesunken. Analysten hatten im Konsens aktuell mit einem gegenüber dem Vormonat April unveränderten Wert von 52,0 Zählern gerechnet.
USA: FHFA-Hauspreisindex legt erneut zu
Laut der Federal Housing Finance Agency (FHFA) sind die US-Hauspreise im März 2013 gegenüber dem Vormonat wie erwartet saisonbereinigt um 1,3 Prozent gestiegen, nach plus 0,9 Prozent im Vormonat (revidiert von plus 0,7 Prozent).
Fed-Bullard: Anleihenkäufe sollen Wirtschaftsdaten widerspiegeln
Der Präsident der Federal Reserve Bank in St. Louis James Bullard hat am Donnerstag bei einer Rede in London erklärt, dass das Volumen der Anleihenkäufe der US-Notenbank die Veränderungen der Inflationsrate und des Arbeitsmarktes widerspiegeln sollten. „Die USA sollten mit dem aktuellen Quantitative-Easing-Programm fortfahren, das Volumen der Anleihenkäufe jedoch an die reinkommenden Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung und Inflation anpassen“, so Bullard.
Rheinmetall: Nexter strebt Allianz an
Das französische Rüstungsunternehmen Nexter strebt eine Allianz mit einem Unternehmen in Deutschland an. "Dabei richten sich die Blicke vor allem auf Krauss-Maffei-Wegmann", sagte ein Insider dem "Handelsblatt".
Großbritannien entgeht Rezession
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Großbritannien hat im ersten Quartal 2013 wie bereits zuvor gemeldet überzeugen können. In der zweiten Schätzung meldete das britische Statistikamt ONS einen Anstieg gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einer Bestätigung gerechnet. Damit gelang es Großbritannien einer Rezession zu entgehen.
Markit: Eurozone bleibt in Rezession
Die Stimmung unter den Einkaufsmanagern in der Eurozone hat sich im Mai etwas verbessert, wie der heute veröffentlichte vorläufige Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion anzeigt. Doch trotz der Aufhellung auf ein Drei-Monatshoch von 47,7 Punkten (April 46,9) verharrt die Eurozone-Privatwirtschaft weiterhin unter der wichtigen Marke von 50 Punkten, die Wachstum von Rezession trennt.
Deutschland: Stimmung in Privatwirtschaft stabilisiert sich
Die Stimmung in der deutschen Privatwirtschaft hat sich im Mai auf moderatem Niveau stabilisiert. Dies signalisiert der saisonbereinigte Deutschland Composite Index Produktion, der gegenüber dem 5-Monatstief von April um 0,7 Punkte auf 49,9 Punkte zulegte, wie das Markit-Institut am Donnerstag bekannt gab. Damit notiert der Gesamtindex aber weiterhin im kontraktiven Bereich. Auch der Langzeit-Durchschnittswert von 52,9 Punkten bleibt in weiter Ferne.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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