Jandaya Briefing - Merkel/Griechenland, USA, EADS/BAE, Finanzsteuer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Bundeskanzlerin Merkel sieht Griechenland in Eurozone
Bundeskanzlerin Angela Merkel: Griechenland soll Mitglied der Eurozone bleiben. Griechenland hat gute Fortschritte gemacht, wir warten auf den Troika-Bericht. Griechische Sparanstrengungen sollten von Wachstum begleitet sein. Deutschland und Griechenland werden gemeinsame Anstrengungen unternehmen. Merkel sagt Griechenland auch Hilfen für das Gesundheitssystem und die Verwaltung zu.
Griechischer Ministerpräsident Samaras: Wir werden Reformen umsetzen
Griechischer Ministerpräsident Samaras: Griechenland wird die versprochenen Reformen umsetzen, braucht aber Hilfe zur Überwindung des Wirtschaftseinbruchs. Griechenland sieht seine Zukunft in der Eurozone.
USA: Stimmung von Kleinunternehmern trübt sich ein
Die Stimmung unter den amerikanischen Kleinunternehmern hat sich im September leicht eingetrübt. Der monatlich von der National Federation of Independent Business (NFIB) erhobene Small Business Optimism Index ist im September leicht von 92,9 auf 92,8 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 93,3 Zähler gerechnet.
EADS/BAE Systems-Fusion: Gerüchte um Scheitern – Unternehmen dementieren
Gerüchten zufolge soll die Fusion der beiden Giganten geplatzt sein, wie mit den Gesprächen vertraute Kreise berichten. Demnach konnten sich die Regierungen in London und Paris nicht über die Modalitäten des Zusammengehens einigen. Von Unternehmensseite wurden diese Gerüchte jedoch umgehend zurückgewiesen.
Steuerzahlerbund: Haftung für Euro-Rettung deutlich höher als angenommen
Die Haftungssumme Deutschlands bei der Euro-Rettung ist nach Angaben des Steuerzahlerbunds deutlich höher als allgemein angenommen. „Die Deutschen sind dabei mit fast 500 Mrd. Euro", sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler (BdSt), Reiner Holznagel. Das ist deutlich mehr als die Haftungsobergrenze des ESM mit 190 Mrd. Euro.
Griechenland kann auf Hilfszahlungen im November hoffen
Die nächste Hilfstranche für Griechenland soll "spätestens im November" ausgezahlt werden, so EU-Währungskommissar Olli Rehn. Athen muss jedoch die Spar- und Reformbeschlüsse umsetzen, betonte Rehn.
Finanztransaktionssteuer kommt im kleinen Rahmen
Elf Länder sind bereit, eine Finanztransaktionssteuer zu unterstützen, wie EU-Steuerkommissar Algircas Semeta mitteilte. Damit würde die Bedingung von mindestens neun Ländern für die "verstärkte Zusammenarbeit" innerhalb der EU erreicht.
EZB-Chef Mario Draghi lobt Spanien und Portugal
EZB-Präsident Mario Draghi lobt Spanien und Portugal. Portugal macht schneller Fortschritte als erwartet. Portugal ist gut gerüstet, um wieder Marktzugang innerhalb des erwarteten Zeitraums zu bekommen. Auch Spanien macht schnellere Reformfortschritte als gedacht.
Frankreich fordert mehr Befugnisse für ESM
Frankreichs Finanzminister Moscovici plädiert dafür, dass der ESM auch laufende Bankenrettungsprogramme übernehmen darf. Deutschland, Finnland und die Niederlande lehnen dies ab.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.