Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Texas Industries, Atlas Air, EZB

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

USA: Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe nehmen deutlich ab

Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche deutlich aufgehellt. Saisonbereinigt sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bis zum 7. Juli um 26.000 auf 350.000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Volkswirte hatten im Konsens mit 381.000 Erstanträgen gerechnet.

USA: Importpreise sinken stärker als gedacht

Die Einfuhrpreise in den Vereinigten Staaten sind im Juni stärker gesunken als erwartet. Im Vergleich mit dem Vormonat verringerten sich die Importpreise um 2,7 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet.

Eurozone: Industrieproduktion legt deutlich zu

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Mai überraschend angestiegen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, weitete sich die Mai-Produktionsmenge im Monatsvergleich um 0,6 Prozent aus. Ökonomen waren zuvor von einem Nullwachstum ausgegangen.

Österreichischer Finanzminister: EFSF hat genügend Kapazitäten für Spanien und Zypern

Österreichischer Finanzminister: EFSF hat ausreichend Kapazitäten für die Hilfsprogramme für Spanien und Zypern. In Bezug auf Italien sieht er keine Anzeichen, dass das Land Hilfen aus dem EFSF beantragen wird.

Texas Industries übertrifft Gewinnerwartungen

Baustoffhersteller Texas Industries hat im vierten Geschäftsquartal die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 60,2 Millionen Dollar, nach einem Verlust von 9,1 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von minus 0,33 Dollar auf plus 2,15 Dollar, während die Analysten im Schnitt nur mit einem Gewinn je Aktie von 0,34 Dollar gerechnet hatten.

Atlas Air erhält Milliarden-Auftrag von US-Militär

Die US-Charterfluggesellschaft Atlas Air hat vom US-Militär einen von insgesamt drei zu vergebenden Rahmenverträgen für den Transport von Luftfracht erhalten. Der Vertrag bezieht sich auf einen Zeitraum von vier Jahren und hat ein maximales Volumen von 2,916 Milliarden Dollar.

EZB-Ratsmitglied Knot schließt weitere Leitzinssenkungen nicht aus

Die Entscheidungen der EZB sind abhängig von der Inflationsentwicklung. Weitere Leitzinsenkungen sind nicht auszuschließen

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse