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16:00 Uhr, 20.03.2012

Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Eurozone, Luftfahrtbranche, Caterpillar, Amazon, Coca Cola

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

US-Baugenehmigungen steigen deutlich an

Die Zahl der Baubeginne in den USA ist im Februar um 1,1 Prozent von revidiert 706.000 (zuvor: 699.000) auf 698.000 Einheiten zurückgegangen. Damit wurden die Erwartungen des Marktes von 695.000 leicht übertroffen. Die Zahlen gab das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington heraus. Die Zahl der Baugenehmigungen stieg im Gegenzug binnen Monatsfrist von 682.000 auf 717.000 an. Die Markterwartung von 686.000 wurde damit deutlich getoppt.

EZB-Ratsmitglied Nowotny: Wirtschaftliche Kluft in Eurozone dürfte sich vorerst vertiefen

Die Kluft zwischen den nördlichen und südlichen Ländern der Eurozone wird sich nach Ansicht des EZB-Ratsmitglieds Ewald Nowotny im Jahr 2012 und wahrscheinlich auch in den beiden folgenden Jahren vertiefen. „Eine solche Divergenz ist leider im Jahr 2012 und wahrscheinlich auch für die nächsten zwei Jahre zu erwarten. Aber dann sollte der Effekt der inzwischen eingesetzten Strukturmaßnahmen wirken und sich in entsprechend höheren Wachstumsraten der Staaten zeigen“, so Nowotny.

Konjunkturaussichten in Luftfahrtbranche verdüstern sich

Die Konjunkturaussichten in der Luftfahrtbranche verdüstern sich. Der Branchenverband International Air Transport Association (IATA) rechnet für 2012 nur noch mit Einnahmen von 3,0 Milliarden US-Dollar, wie IATA-Chef Tony Tyler am heutigen Dienstag in Genf mitteilte. In einer vorherigen Prognose ging die IATA noch von Einnahmen im Volumen von 3,5 Milliarden US-Dollar für 2012 aus.

RWE Dea tritt bei Öl- und Gas-Förderung auf die Bremse

RWE Dea tritt bei Öl- und Gas-Förderung auf die Bremse und will Produktion nicht wie geplant bis 2016 verdoppeln. Das Ziel könne erst Ende des Jahrzehnts erreicht werden, so Vorstandschef Rappuhn.

Caterpillar erwartet 2012 weiteres Rekordjahr

Der weltweit größte Baumaschinenhersteller Caterpillar erwartet für das aktuelle Geschäftsjahr ein weiteres Rekordjahr. CEO Douglas Oberhelman rechnet mit einem Umsatzwachstum in allen Abnehmerregionen, jedoch mit einem langsameren Wachstumstempo als in den letzten Monaten. In einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht SEC berichtet der Konzern für den Monat Februar von einem Umsatzwachstum von 20 Prozent im asiatischen Raum. Das Amerika-Geschäft verzeichnete im Februar ein Umsatzwachstum von 39 Prozent, in Lateinamerika legten die Umsätze um 6 Prozent zu.

Marktgerücht: Abercrombie & Fitch im Übernahmevisier

Marktgerücht (unbestätigt): Abercrombie & Fitch könnte Übernahmeobjekt durch Leonard Green für 75 Dollar je Aktie sein.

Amazon.com schluckt Kiva Systems

Der Online-Händler Amazon.com hat am Montag bekannt gegeben, dass er die Kiva Systems Inc., einen Hersteller von Lagerhaus-Robotern, für rund 775 Millionen US-Dollar übernehmen wird. Kiva Systems ist auf Technologien spezialisiert, durch die Logistik-Lager effizienter betrieben werden können.

Coca Cola Enterprises bestätigt Ausblick für 2012

Coca Cola Enterprises bestätigt Ausblick für 2012 und erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Autoabsatz in China von 8% Wachstum auf 5% revidiert

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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