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16:00 Uhr, 01.03.2012

Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Eurogipfel, Lufthansa, Deutsche Bank, Siemens, Volkswagen

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken marginal

Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der Woche bis zum 25. Februar kaum verändert. Saisonbereinigt sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 2.000 auf 351.000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Ökonomen hatten im Schnitt mit 355.000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde von 351.000 auf 353.000 leicht nach oben revidiert.

US-Konsumausgaben steigen schwächer als erwartet

Die Konsumausgaben und Einkommen der privaten Haushalte in den Vereinigten Staaten sind im Januar weniger stark gestiegen als erwartet. Im Vergleich mit dem Vormonat legten die privaten Konsumausgaben um 0,2 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Volkswirte hatten mit einem doppelt so starken Anstieg von 0,4 Prozent gerechnet, nachdem sich die persönlichen Ausgaben im Dezember stabil entwickelt hatten.

US-Verbraucherpreise im Rahmen der Erwartungen

Der Kernindex der Verbraucherpreise des privaten Konsums (ohne Energie und Lebensmittel) stieg im Januar um 0,2 Prozent und lag im Jahresvergleich um 1,9 Prozent höher. Die Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent beziehungsweise 1,8 Prozent gerechnet.

Bundesfinanzminister Schäuble vor Eurogipfel optimistisch

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zeigt sich optimistisch, dass Griechenland die vereinbarten Sparauflagen für das zweite Hilfspaket erfüllen wird. "Das, was ich vorab gehört habe, sieht danach aus, dass Griechenland doch große Fortschritte gemacht hat", sagte Schäuble am Donnerstag vor dem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel.

EWU-Inflationsrate steigt leicht

Die Inflationsrate des Euroraums liegt in der ersten Schätzung etwas höher als erwartet. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilt, lag die Verbraucherpreissteigerung vorläufigen Berechnungen zufolge im Februar bei plus 2,7 Prozent auf Jahresbasis.

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sieht EU gestärkt

Nach Ansicht von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso ist die EU jetzt in einem besseren Zustand als vor der Krise.

Lufthansa prüft Millionenklage gegen GdF

Die Lufthansa will nun rechtliche Schritte gegen die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) wegen des Streiks am Frankfurter Flughafen prüfen. Wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires (DJN) am Donnerstag berichtet, will der Vorstandsvorsitzende Christoph Franz gegen die Gewerkschaft Klage erheben, sollte dies rechtlich möglich sein. Der Streik sei unverhältnismäßig und rechtswidrig gewesen.

Deutsche Bank lehnt Vergleich mit Kirch-Erben ab

Die Deutsche Bank hat einen Vergleich mit den Erben des Medienmoguls Leo Kirch abgelehnt. Das Management der Deutschen Bank habe den Vorschlag auf einen Vergleich über rund 800 Millionen Euro sorgfältig geprüft, hieß es am Donnerstag aus der Bankzentrale. "Auf der Basis dieser Prüfung, auch unter Berücksichtigung internen und externen Rechtsrats, hat der Vorstand einvernehmlich entschieden, den Vergleichsvorschlag nicht anzunehmen", erklärte die Bank am Donnerstag, ohne weitere Details zu nennen.

Siemens zieht Auftrag aus Indien an Land

Der Technologiekonzern Siemens VAI Metals Technologies zieht Auftrag aus Indien an Land. Dabei soll Siemens VAI eine Sinteranlage schlüsselfertig für ein neues Stahlwerk im Osten Indiens liefern. Der Auftrag hat ein Volumen von 120 Millionen Euro. Auftraggeber ist der Eisenerzgigant National Mineral Development Corporation Limited (NMDC).

HRE weist erstmals Jahresgewinn aus

Seit ihrer Rettung durch staatliche Milliarden hat die Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) erstmals wieder einen Jahresgewinn ausgewiesen. Der Verwendungszweck für einen Teil ist bereits klar: Bis 2015 soll die Stille Einlage von 1 Milliarde Euro bei dem staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin zurückgezahlt sein.

Chrysler steigert US-Absatz um 40 Prozent

Der Autobauer Chrysler hat im Februar einen kräftigen Absatzanstieg auf dem Heimatmarkt USA verbucht. Insgesamt wurden 133.521 Fahrzeuge verkauft, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Damit wurde der beste Februar-Wert seit 2008 und ein Anstieg von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verbucht.

Volkswagen steigert Absatz in den USA

Der US-Absatz von Volkswagen legt im Februar zum Vorjahr um 42,5 Prozent auf 30.577 Fahrzeuge zu.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Öl und Gold

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