Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Blackstone, Deutsche Bank, Bank of England, Bullard
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken leicht
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Vereinigten Staaten ist in der Woche bis zum 31. März 2012 leicht gesunken. Saisonbereinigt wurde ein Rückgang um 6.000 auf 357.000 verzeichnet, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Ökonomen hatten im Schnitt mit 355.000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde von 359.000 auf 363.000 nach oben revidiert. Bereits in der Vorwoche hatte es eine deutliche Aufwärtsrevision gegeben.
USA: Angekündigte Stellenstreichungen gehen zurück
Die Arbeitgeber in den USA haben im Monat März weniger Stellenstreichungen angekündigt, als noch im Vorjahr. Die geplanten Entlassungen sanken im Jahresvergleich um 8,8 Prozent und damit auf ein 10-Monats-Tief von 37.880, wie aus am heutigen Donnerstag veröffentlichten Zahlen der in Chicago ansässigen Arbeitsvermittlung Challenger, Gray & Christmas hervorgeht. Beobachter sehen darin ein Zeichen für eine weitere Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt. Im Vormonat wurde noch ein Anstieg von 2,0 Prozent im Jahresvergleich registriert.
Kanada: Zahl der Erwerbstätigen steigt deutlich an
In Kanada wurden im März 2012 so viele neue Stellen geschaffen wie seit September 2008 nicht mehr. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 82.300, nach einem Minus von 2.800 im Februar, wie die Statistikbehörde Statistics Canada am Donnerstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank von 7,4 Prozent auf 7,2 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit 12.600 neuen Stellen und einer Arbeitslosenquote von weiterhin 7,4 Prozent gerechnet.
Investmentgesellschaft Blackstone rechnet mit Erholung der US-Binnenwirtschaft
Die US-Investmentgesellschaft Blackstone setzt verstärkt auf eine weitere Erholung der US-Binnenwirtschaft und erwirbt für 800 Millionen Dollar 69 Warenlager in den Vereinigten Staaten vom australischen Unternehmen Dexus Property Group (DXS), wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Deutsche Bank erhöht Prognose für Weltwirtschaft
Die Deutsche Bank beurteilt die Entwicklung der Weltwirtschaft optimistischer als noch Ende vergangenen Jahres. Aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen sei die Wahrscheinlichkeit gesunken, dass die Krise im Euroraum in einer Katastrophe ende. Die Volkswirte der Deutschen Bank rechnen für das laufende Jahr mit einem globalen Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent, nachdem zuvor nur ein Plus von 3,2 Prozent gesehen wurde.
Deutschland: Gesamtproduktion sinkt stärker als erwartet
Die Gesamtproduktion ist im Februar gegenüber dem Vormonat stärker als erwartet zurückgegangen. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte, sank die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe bereinigt um 1,3 Prozent. Im Vormonat war sie um abwärts revidiert 1,2 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten im Februar nur mit einem Rückgang von 0,4 Prozent gerechnet. Die Industrieproduktion ging indes wie erwartet um 0,4 Prozent zurück.
Bank of England lässt Anleihenkäufe und Leitzins unverändert
Die britische Notenbank Bank of England (BoE) belässt vorerst ihre Anleihenkäufe und den Leitzins auf dem gehabten Niveau. Somit bleibt das Volumen des Anleihen-Kaufprogramms bei 325 Milliarden Pfund, teilte die BoE am Donnerstag mit. Auch der Leitzins bleibt auf seinem Rekordtief von 0,5 Prozent. Vergangenen Monat hatte die Zentralbank ihr Anleihen-Kaufprogramm um 50 Milliarden Pfund aufgestockt, um die Konjunktur anzukurbeln.
Fed-Mitglied Bullard: Wirtschaftliche Lage hellt sich auf
St.-Louis-FED-Präsident JamesBullard: Es wäre ein Fehler weitere Stimulus-Pakete aufzulegen da sich die wirtschaftliche Lage aufhellt. Eine "ultra-lockere" Geldpolitik sollte abgelehnt werden.
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