Jandaya Briefing - EZB/Leitzins, Draghi, Konjunkturdaten, Clinton
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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen des Tages:
EZB lässt Leitzins unverändert
Die EZB hat den Hauptrefinanzierungszins für den Euroraum bei 1,00 Prozent belassen. Beobachter hatten mit diesem Schritt gerechnet. Die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität wurden ebenfalls unverändert bei 1,75 Prozent und 0,25 Prozent belassen.
EWU: EZB-Pressekonferenz
EZB/Draghi: Es gibt keinen "Königsweg" für die EZB um die Krise zu bewältigen
EZB/Draghi: Preisstabilität bester Beitrag zu Wirtschaftswachstum
EZB/Draghi: Der ESM-Vertrag verbietet derzeit eine direkte Rekapitalisierung von Banken
EZB/Draghi: Sind weit weg von der Lage nach der Lehman-Pleite
EZB/Draghi: Konjunktur schwächt sich wegen der niedrigeren Kreditvergabe ab
EZB/Draghi: LTROs und Anleihenkäufe laufen weiter, sind aber begrenzt
EZB/Draghi: Pläne für eine Fiskalunion könnten in relativer kurzer Zeit umgesetzt werden.
EZB/Draghi: Beobachter unterschätzen die politische Entschlossenheit für den Euro.
Deutschland: Erzeugung im Produzierendem Gewerbe sinkt stärker als erwartet
Die Gesamtproduktion in der deutschen Industrie und im Bauhauptgewerbe ist im April stärker geschrumpft als erwartet. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe sank gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,2 Prozent, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Minus von 1,0 Prozent gerechnet.
Nullwachstum in der Eurozone bestätigt
Die Wirtschaftsleistung der Eurozone hat sich im ersten Quartal wie erwartet nicht verändert. Im Vergleich zum Vorquartal sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stabil geblieben, teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat mit. Im vierten Quartal 2011 war die Wirtschaftsleistung der Eurozone noch um 0,3 Prozent geschrumpft.
Ratingagentur S&P: EZB könnte Verluste bei Grexit verkraften
Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte die auf sie zukommenden Verluste bei einem Euro-Austritt Griechenlands nach Einschätzung der Ratingagentur S&P verkraften. Die bei der EZB anfallenden Abschreibungen über 100 Milliarden Euro aus dem Target-2-System und Verluste von weiteren 50 Milliarden Euro aus Staatsanleihen seien "absorbierbar".
Spanien strebt derzeit keine Hilfen für seine Banken an
Spanien strebt Regierungsangaben zufolge derzeit keine Hilfe für seine Banken an.„Es gibt keinerlei Gespräche über einen Notfallrettungsplan für die Banken“, so der spanische Wirtschaftsminister Luis De Guindos.
US-Produktivität im 1. Quartal schwächer als erwartet
Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft sank in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Schätzung hat bei -0,6 Prozent gelegen. Im Schlussquartal 2012 hatte es ein Minus von 0,5 Prozent gegeben. Im Jahresvergleich gab es ein Plus von 0,4 Prozent.
Bill Clinton sieht USA in Rezession
Der frühere US-Präsident Bill Clinton meint, dass sich die Wirtschaft der USA bereits in einer Rezession befinde. Er legte dem Kongress dringend nahe, alle Steuervergünstigungen zu verlängern, welche sonst zum Ende dieses Jahres auslaufen. Investmentlegende Warren Buffett sieht das anders. „Es wird in den USA keine Rezession geben, sofern die Lage in Europa nicht völlig außer Kontrolle gerät“, so Buffett.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Chef des Hamburger WeltWirtschaftsInstituts fordert uneingeschränkte Haftung aller Euro-Länder in der Schuldenkrise
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