Jandaya Briefing - Eurozone, US-Konjunkturdaten, Griechenland, Daimler, Facebook, BASF, Bundesbank
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Eurozone: Industrieproduktion bricht ein
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September um 2,5 Prozent gegenüber dem Vormonat regelrecht abgestürzt. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mitteilte, ist das der stärkste Rückgang seit Anfang 2009.
USA: Einzelhandelsumsätze schwächer als erwartet
Die US-Einzelhandelsumsätze sind im Oktober schlechter als erwartet ausgefallen. Mit einem Rückgang gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 0,3 Prozent wurde der Konsens von -0,1 Prozent verfehlt, wie das US-Handelsministerium heute mitteilte. Die Auswirkungen des Hurrikans „Sandy“ haben mit zu dem Rückgang beigetragen.
USA: Erzeugerpreise rückläufig
Die US-Erzeugerpreise haben im Oktober unter anderem aufgrund gesunkener Benzinpreise den Rückzug angetreten. Die Erzeugerpreise sanken gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 0,2 Prozent. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 Prozent, nach einem Plus von 1,1 Prozent im September.
Streik in Griechenland
Griechenland: Zehntausende Arbeiter in Athen haben am Mittwoch ihre Arbeit aus Protest gegen die harte Sparpolitik ihre Arbeit für drei Stunden niedergelegt. Auch in Italien gab es Proteste und schwere Ausschreitungen in Rom gegen die geplante Sparpolitik der Regierung.
BASF und Gazprom mit Asset-Tausch
BASF und Gazprom vereinbaren Asset-Tausch. Wintershall erhält 25 Prozent plus einen Anteil an den Blöcken IV und V der Achimov-Formation des Urengoi-Feldes in Westsibirien. Gazprom erhält das bislang gemeinsam betriebene Erdgashandels- und Speichergeschäft zu 100 Prozent sowie 50 Prozent der Wintershall Noordzee.
Daimler will Pkw-Absatz verdoppeln
Daimler will den Absatz der Marken Mercedes-Benz und Smart bis 2020 auf rund 2,6 Millionen Fahrzeuge verdoppeln. Außerdem sollen die Kosten deutlich gesenkt werden. Stellenstreichungen seien aber nicht geplant.
Facebook: Haltefrist endet
Heute endet bei Facebook einem Bericht von Bloomberg zufolge die Haltefrist von 804 Millionen Aktien seitens der Mitarbeiter und Investoren, die seit der ersten Stunde bei dem Unternehmen investiert sind. Seit dem Gang an die Börse hat die Aktie mehr als 40 Prozent an Wert verloren.
Bundesbank sieht weitere Gefahren für Finanzsektor
Die Risiken für das deutsche Finanzsystem haben sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr nicht verringert. Die europäische Staatschuldenkrise hat sich sogar zeitweise zugespitzt, die beiden großen Volkswirtschaften Spanien und Italien sind in den Sog der Krise geraten. Die europäische Staatsschuldenkrise stellt weiterhin die größte Bedrohung für die Finanzstabilität in Deutschland dar.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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