Jandaya Briefing - BoE, USA/Arbeitsmarkt, Griechenland/Arbeitslosigkeit, Spanien/Anleiheauktion, EZB/Monatsbericht
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Bank of England lässt Leitzins unverändert
Die Bank of England (BoE) hat ihren Leitzinssatz am heutigen Donnerstag unverändert belassen. Der Schlüsselzinssatz wurde trotz der schwierigen Wirtschafts- und Haushaltslage in Großbritannien mit 0,5 Prozent bestätigt. Die meisten Volkswirte hatten im Vorfeld mit dieser Entscheidung gerechnet.
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend
Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der Woche bis zum 4. Mai überraschend auf 323.000 gefallen. Wie das US-Arbeitsministerium am heutigen Donnerstag mitteilte, sank die Zahl der Erstanträge im Wochenvergleich um 4.000. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 332.000 gerechnet. Der Vorwochenwert liegt bei 327.000 (revidiert von 324.000).
Griechenland: Jugendarbeitslosigkeit bei 64%
In Griechenland ist die Arbeitslosigkeit im Februar gestiegen. Die Arbeitslosenquote wurde im Februar mit 27,0 Prozent notiert, wie das griechische Statistikamt Elstat mitteilte. Im Vormonat Januar wurde ein Stand von 26,7 Prozent und im Dezember eine Arbeitslosenrate 26,4 Prozent ausgewiesen. Besonders erschreckende Ausmaße hat nach wie vor die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland. Bei Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren beläuft sich die Arbeitslosenrate auf 64,2 Prozent, nach 54,1 Prozent im Februar 2012.
Spanien mit erfolgreicher Anleiheauktion
Die Lage des angeschlagenen Euro-Landes Spanien am Anleihenmarkt hat sich aufgehellt. Das Land musste bei der heutigen Anleiheauktion von drei Staatsanleihen tiefere Zinsen bezahlen. Außerdem gelang es Madrid auch mehr Geld einzunehmen, als ursprünglich geplant.
EZB warnt weiterhin vor Risiken im Euroraum
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Monatsbericht für den Monat Mai publiziert. Demnach weist die EZB weiterhin auf die Risiken für das Wachstum im Währungsraum hin. „Die Risiken für den Wirtschaftsausblick im Euroraum sind nach wie vor abwärtsgerichtet“, warnt die EZB und verweist auf eine möglicherweise noch schwächer als erwartet ausfallende inländische und weltweite Nachfrage sowie eine langsame oder unzureichende Umsetzung von Strukturreformen im Eurogebiet“. "Diese Faktoren könnten die Stimmung eintrüben und dadurch die Erholung verzögern".
Großbritannien: Erzeugung im produzierenden legt zu
In Großbritannien und Nordirland ist die Erzeugung im produzierenden im März deutlich stärker gewachsen als erwartet. Der Produktionsindex erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent, wie das britische Statistikamt (Office for National Statistics) mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Plus von revidiert 0,7 Prozent (ursprünglich 0,8 Prozent) im Februar.
Japan: Index der Frühindikatoren sinkt
In Japan ist der Index der Frühindikatoren im März zum ersten Mal seit drei Monaten gesunken. Der Indikator, der Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden drei Monaten geben soll, sank vorläufigen Daten zufolge auf 97,6 Punkte. Im Vormonat Februar war der Index der Frühindikatoren auf revidiert 97,7 Punkte (ursprünglich 97,6 Einheiten) von zuvor 95 Punkten angestiegen.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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