Die beiden US-amerikanischen Investmentbanken J.P. Morgan und Goldman Sachs gaben heute den Startschuss zur Berichtssaison in den USA. Beide können die Gewinne steigern, müssen aber Umsatzrückgänge im Handel hinnehmen.
Mit einem Anstieg des Nettogewinns von 4,7 Milliarden US-Dollar im Vorjahr, auf 11,79 Milliarden US-Dollar im abgelaufenen zweiten Quartal, konnte die US-Investmentbank J.P. Morgan ihre Gewinne deutlich ausbauen. Der Gewinn pro Aktie konnte gleichzeitig um 155 Prozent auf 3,78 US-Dollar je Aktie angehoben werden. Ein Jahr zuvor lag der Gewinn pro Aktie noch bei 1,38 US-Dollar.
Zwar fiel der Umsatz im Handel mit Währungen und Aktien um 44 Prozent auf 4,1 Milliarden US-Dollar, doch der Rückgang konnte durch eine gute Performance im M&A Geschäft wieder ausgeglichen werden. Insgesamt stieg der Umsatz der gesamten Investmentbanking-Sparte von 2,94 Milliarden US-Dollar auf 3,42 Milliarden US-Dollar an. Neben dem Investmentbanking-Geschäft, kam dem Wallstreet-Riesen zudem die Auflösung von Reserven für Kreditausfällen, die im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie gebildet wurden, zu Gute. Nachdem bereits im ersten Quartal 5,2 Milliarden US-Dollar an Sicherheiten aufgelöst wurden, wurden nun weitere 2,3 Milliarden US-Dollar abgebaut und als Gewinn verbucht.
Ein ähnliches Bild zeichnete sich im zweiten Quartal auch bei Goldman Sachs ab. Während die Umsätze im Handelsgeschäft mit 4,9 Milliarden US-Dollar deutlich schlechter als im ersten Quartal waren, konnte im Investmentbanking das zweitbeste Quartalsergebnis der Geschichte erzielt werden. Die Nettoerträge lagen in der Banksparte letztendlich bei 3,6 Milliarden US-Dollar.
Darüber hinaus konnte die Vermögensverwaltung einen Rekordertrag in Höhe von 5,1 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Insgesamt lag der Gewinn pro Aktie bei 15,02 US-Dollar, während Erträge von 15,4 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet werden konnten.
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