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15:27 Uhr, 16.04.2013

IWF: Weltwirtschaft stabilisiert sich

Washington (BoerseGo.de) – Die Weltwirtschaft hat sich trotz neuer Turbulenzen und noch nicht überwundener Krisen stabilisiert. Zu dieser Einschätzung gelangt der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem am heutigen Dienstag publizierten neuen Weltwirtschaftsausblick. Gerade die USA können von einer größeren Zuversicht profitieren, urteilt die Washingtoner Finanzorganisation. Auch die aufstrebenden Nationen seien auf dem richtigen Weg. Europa wird hingegen skeptisch beurteilt. Der alte Kontinent laufe Gefahr vom Rest der Weltwirtschaft abgehängt zu werden.

Das globale Wirtschaftswachstum wird vom IWF für das laufende Jahr bei rund 3,3 Prozent gesehen, nachdem hier zuvor noch von höheren 3,5 Prozent ausgegangen wurde. Für das kommende Jahr 2014 zeigt sich der IWF optimistischer und rechnet mit einem BIP-Plus von 4,0 Prozent. Das wäre das höchste Wachstum seit 2011. Die BIP-Daten für die Eurozone wurden vom IWF ebenfalls nach unten revidiert. So wird nun ein BIP-Rückgang für 2013 von 0,3 Prozent gesehen, nach zuvor minus 0,2 Prozent. Die größte Volkswirtschaft Europas, Deutschland, kann den IWF-Experten zufolge mit einem BIP-Plus von 0,6 Prozent im laufenden Jahr 2013 rechnen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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