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09:53 Uhr, 19.11.2010

IWF warnt Hongkong vor Immobilienblase

Hongkong (BoerseGo.de) - In Hongkong könnte sich nach Warnungen des Internationale Währungsfonds (IWF) eine Immobilienblase entwickeln. Der Immobilienmarkt in Hongkong sei schon überhitzt und es drohe ein Zusammenbruch, so der IWF. Dies könnte zu eine, Preissturz und einer möglichen Deflation führen. Die Preise kletterten in den letzten beiden Jahren mit einer Wachstumsrate von 20 Prozent pro Jahr nach oben.

Dabei werden die Immobilienpreise derzeit von steigenden Einkommen, niedrigen Zinsen und steigenden Mieten getrieben. Der IWF empfiehlt daher die Steuern auf Immobiliengeschäfte zu erhöhen. Aufgrund der Bindung an den US-Dollar kommen zinsregulatorische Maßnahmen nicht in Betracht. Die Hongkonger Regierung nimmt das Problem sehr ernst und kündigte inzwischen weitere Schritte zur Abkühlung des Immobiliensektors an.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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