IWF: Griechenland benötigt drittes Hilfspaket
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Athen (BoerseGo.de) – Das finanziell unter Druck stehende Euro-Land Griechenland wird nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) ein drittes Hilfspaket benötigen. Athen werde seine Finanzprobleme nicht alleine lösen können.
„Griechenland wird zusätzliche Hilfen brauchen, entweder über einen Forderungsverzicht von öffentlichen Gläubigern oder über zusätzliche Kredite zu hoffentlich günstigeren Zinsen", sagte der stellvertretende IWF-Direktor Thanos Catsambas, der Griechenland im IWF-Verwaltungsrat repräsentiert.
Aktuell wird das vor der Staatspleite stehende Land wieder von Experten der Europäischen Union (EU), der Europäischen Zentralbank (EZB) und des IWF (sogenannte Troika) auf die Fortschritte seiner Reformen und Sparbemühungen durchleuchtet.
Erst wenn die Troika-Experten grünes Licht geben, kann Athen auf weitere 31 Milliarden Euro aus dem zweiten Rettungspaket im Volumen von 173 Milliarden Euro hoffen. Sollten keine Hilfsgelder mehr an Athen fließen wäre das Land in kurzer Zeit pleite.
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