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12:05 Uhr, 28.07.2005

itelligence reduziert die Jahresziele

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Die itelligence AG, ein IT-Komplettdienstleister im SAP-Umfeld, hat den Umsatz im zweiten Quartal 2005 um 6,3 % auf 33,7 Millionen Euro gesteigert (Vj. 31,7 Millionen Euro). Damit hat das Unternehmen nach drei Jahren mit sinkenden Quartalsumsätzen die Trendwende erreicht. Für das erste Halbjahr 2005 liegt der Gesamtumsatz damit nun wieder fast auf Vorjahresniveau bei 64,0 Millionen Euro (Vj. 64,4 Millionen Euro).

Auch die Ertragsseite hat sich im Jahresverlauf 2005 weiter verbessert, liegt jedoch noch unter den Werten des Vorjahres. Im Vorjahresvergleich ging das EBIT von 1,7 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro zurück. Auf Halbjahresbasis hat die itelligence AG nach einem Minus von 0,5 Mio. Euro im ersten Quartal, aber wieder ein positives EBIT von 0,6 Mio. Euro erzielt.

Diese ansteigende Entwicklung werde sich nach Einschätzung des Vorstands im weiteren Jahresverlauf kontinuierlich fortsetzen. Das schwache Ergebnis der ersten Monate könne dadurch aber nicht mehr kompensiert werden. Die Unternehmensführung rechnet daher für das Gesamtjahr nur noch mit einem Umsatz von mindestens 135 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von mindestens 3,5 %. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatz von 138 bis 142 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 6 bis 7 % in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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