Italien muss bei Anleihenauktion höhere Rendite zahlen
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Rom (BoerseGo.de) – Das unter Druck stehende Euro-Land Italien hat am heutigen Dienstag eine Anleiheauktion durchgeführt. Dabei musste Rom bei der Auktion von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 12 Monaten steigende Renditen hinnehmen. Begründet wurde dies mit dem jüngsten Rating-Rückschlag für das Mittelmeerland. Die US-Ratingagentur Fitch hatte die Bonität der drittgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone am Freitag um eine Stufe auf „BBB+“ gesenkt. Die Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit von 12 Monaten brachten Rom 7,75 Milliarden Euro ein, wie die italienische Schuldenagentur mitteilte. Die durchschnittliche Rendite zeigte sich höher auf 1,28 Prozent. Bei einer vergleichbaren Auktion am 12. Februar lag die Rendite mit 1,094 Prozent noch tiefer. Die Nachfrage lag um das 1,5-fache über dem Angebot (Bid-to-Cover-Ratio).
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