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13:34 Uhr, 12.03.2013

Italien muss bei Anleihenauktion höhere Rendite zahlen

Rom (BoerseGo.de) – Das unter Druck stehende Euro-Land Italien hat am heutigen Dienstag eine Anleiheauktion durchgeführt. Dabei musste Rom bei der Auktion von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 12 Monaten steigende Renditen hinnehmen. Begründet wurde dies mit dem jüngsten Rating-Rückschlag für das Mittelmeerland. Die US-Ratingagentur Fitch hatte die Bonität der drittgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone am Freitag um eine Stufe auf „BBB+“ gesenkt. Die Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit von 12 Monaten brachten Rom 7,75 Milliarden Euro ein, wie die italienische Schuldenagentur mitteilte. Die durchschnittliche Rendite zeigte sich höher auf 1,28 Prozent. Bei einer vergleichbaren Auktion am 12. Februar lag die Rendite mit 1,094 Prozent noch tiefer. Die Nachfrage lag um das 1,5-fache über dem Angebot (Bid-to-Cover-Ratio).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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