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11:32 Uhr, 25.03.2013

Italien muss bei Anleihenauktion höhere Rendite zahlen

Rom (BoerseGo.de) - Das unter Druck stehende Euro-Land Italien hat am heutigen Montag eine Anleiheauktion durchgeführt. Dabei musste Rom bei der Auktion von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren steigende Renditen hinnehmen, während sich die Nachfrage rückläufig zeigte. Begründet wurde dies mit dem weiterhin unklaren politischen Ausblick für das Land, einen Monat nach den Parlamentswahlen.

Die Nullkuponanleihen brachten Rom 2,825 Milliarden Euro ein, wie die italienische Schuldenagentur mitteilte. Die durchschnittliche Rendite zeigte sich höher auf 1,746 Prozent. Es ist die höchste Rendite seit Dezember 2012. Bei der vorherigen Auktion am 25. Februar lag die Rendite mit 1,682 Prozent noch tiefer. Die Nachfrage lag um das 1,4-fache über dem Angebot (Bid-to-Cover-Ratio), während Ende Februar noch eine höhere Bid-to-Cover-Ratio von 1,65 ausgewiesen wurde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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