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12:40 Uhr, 12.06.2008

IPO: GK Software senkt Preisspanne

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Schöneck (BoerseGo.de) - Die GK Software AG plant ihr Börsendebüt im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse nun für den 19. Juni 2008. Ursprünglich war die Erstnotiz für den 11. Juni 2008 geplant. Aufgrund einer Veränderung im Emissionskonzept war es jedoch notwendig geworden, das IPO zu verschieben.

Im Rahmen des veränderten Emissionskonzepts sollen nun bis zu 415.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung angeboten werden. Zudem stehen weitere bis zu 60.000 Aktien im Rahmen einer Greenshoe-Option zur Verfügung, die aus einer noch zu beschließenden Kapitalerhöhung stammen. Die Zeichnungsspanne wurde auf 21,00 bis 23,00 Euro festgelegt und damit deutlich gesenkt. Ursprünglich war eine Preisspanne von 29 bis 35 Euro vorgesehen. Die Zeichnungsfrist läuft voraussichtlich vom 13. bis zum 18. Juni.

Im Falle der erfolgreichen Platzierung der Kapitalerhöhung inkl. des Greenshoes fließt der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös zwischen 9,975 und 10,925 Millionen Euro zu. Diesen will die Gesellschaft kurzfristig in das weitere Wachstum investieren.

Durch die erfolgreiche Platzierung der Kapitalerhöhung erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 1.250.000 Euro auf bis zu 1.725.000 Euro (bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option). Gleichzeitig wird die Gesellschaft einen Free Float von rund 25 Prozent (bzw. rund 27,5 Prozent bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option) aufweisen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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