Kommentar
01:00 Uhr, 14.11.2022

Investieren in Zeiten hoher Inflation

Ob die Milch im Supermarkt oder die Benzinpreise an der Tankstelle – alles wird gefühlt teurer. So steigen die Preise vor allem in den Bereichen Wohnen, Strom, Gas und Verkehr so stark wie schon lange nicht mehr. Blickt man auf die Inflationsrate, so ist diese in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen.

Aber nicht nur hierzulande ist die Bevölkerung von steigenden Inflationsraten betroffen auch jenseits des Atlantiks sieht die Situation ähnlich aus.

Aufgrund der stark gestiegenen Inflationsraten kommen Anleger in Deutschland und Europa nicht umhin, sich mit dem Thema Inflation stärker zu beschäftigen. Denn diese Art der Geldentwertung spürt man nicht nur beim Einkaufen oder Tanken, sondern auch auf dem Girokonto oder im Depot. Die Kontostände werden zwar nicht geringer, aber die Inflation knabbert schleichend am Vermögen. Denn das Geld verliert „real“ an Wert. Bei einem Jahr scheint das nicht so dramatisch zu sein, aber in der Summe kommt da einiges zusammen. Legt man den HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) zu Grunde hätte ein Depot, was beispielsweise im Jahr 2000 einen Wert von 100.000 Euro hatte, heute „real“ nur noch einen Wert von rund 63.000 Euro, wenn seitdem nicht Kursgewinne oder Zinsen für einen Ausgleich gesorgt haben.

Doch welche Anlageformen eignen sich für eine Partizipation an einer steigenden Inflation? Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach, da eine Investition in eine steigende Inflation auf direktem Wege nicht möglich ist. Allerdings kann versucht werden, indirekt an einer steigenden Inflation zu partizipieren, indem man in Aktien investiert, die von einer steigenden Inflation profitieren. So könnte es beispielsweise eine Investmentstrategie sein, in ausgewählte Aktien zu investieren, die in Zeiten hoher Inflation profitabel sind und Produkte anbieten, die auch in Inflationszeiten nachgefragt werden. Hier zählen in der Regel unter anderem Aktien von Produzenten knapper Rohstoffe und fossiler Energieträger. Aber auch Anbieter von absolut notwendigen täglichen Produkten und Dienstleistungen sowie defensive Konsumgüter und defensive Software- und IT-Unternehmen gelten in diesem Zusammenhang als besonders aussichtsreich.

Hier setzt der SGI Inflation Proxy-Index an. Er umfasst maximal 100 Unternehmen, die bestimmte Kriterien erfüllen, um sich im Umfeld hoher Inflation besser behaupten zu können.

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