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13:37 Uhr, 18.11.2011

Intuit schlägt Analystenprognosen im 1. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Intuit konnte im ersten Quartal seinen Verlust eindämmen und gleichzeitig seinen Umsatz erhöhen. Die Analystenprognosen beim Umsatz und Ergebnis konnten übertroffen werden.

Der Nettoverlust reduzierte sich im Jahresvergleich von 70 Millionen Dollar oder 0,22 Dollar je Aktie auf 64 Millionen Dollar oder 0,21 Dollar je Anteilsschein. Bereinigt wurde ein Verlust von 29 Millionen Dollar oder 0,10 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 39 Millionen Dollar oder 0,12 Dollar im Vorjahr. Der Umsatz wurde mit 594 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 532 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen lediglich mit einem bereinigten Verlust je Aktie von 0,12 Dollar und einem Umsatz von 580,68 Millionen Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das zweite Quartal des Fiskaljahres 2012 erwartet Intuit ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 0,43 bis 0,47 Dollar und einen Umsatz von 1 Milliarde bis 1,02 Milliarden Dollar. Analysten sehen für das zweite Quartal einen bereinigten Verlust von 0,43 Dollar je Aktie und einen Umsatz von 1,00 Milliarde Dollar.

Für das Fiskaljahr 2012 (bis Ende Juli) erwartet Intuit einen Gewinn je Aktie von 2,85 bis 2,94 Dollar und einen Umsatz von 4,18 Milliarden bis 4,28 Milliarden Dollar. Der Analystenkonsens liegt bei 2,90 Dollar Gewinn je Aktie und einem Umsatz von 4,23 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2012.

Außerdem teilte Intuit die Ausschüttung einer Quartalsdividende in Höhe von 0,15 Dollar je Aktie mit, welche am 18. Januar 2012 bezahlt werden soll. Bis zum Ende des ersten Quartals wurden zudem Aktien im Volumen von 255 Millionen Dollar zurückerworben.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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