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14:26 Uhr, 09.05.2012

Intershop steigert Umsatz im 1. Quartal - Ergebnis rutscht in roten Bereich

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  • INTERSHOP Communications AG
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Jena (BoerseGo.de) – Das Software-Unternehmen Intershop mit Sitz in Jena (Bundesland Thüringen) hat seien Zahlen zum ersten Quartal ausgewiesen. Demnach konnte Intershop seinen Umsatz im Jahresvergleich steigern, tauchte beim Ergebnis aber in die Verlustzone.

Der Umsatz wurde um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 13,3 Millionen Euro erhöht. Das Nettoergebnis wurde mit minus 150.000 Euro ausgewiesen, nach 322.000 Euro im Vorjahr. Der Verlust wurde mit einmaligen Kosten in Folge der Markteinführung der neuen Softwareversion Intershop 7 begründet. „Das hat eine Menge Geld gekostet. Wir gehen aber davon aus, dass wir das ausgleichen können“, so Finanzvorstand Ludwig Lutter. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wurde mit minus 160.000 Euro angegeben, nach plus 319.000 Euro im Vorjahresquartal.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr zeigt sich Intershop zuversichtlich. Derzeit erwartet das Unternehmen ein Wachstum bei Umsatz und Betriebsergebnis von 10 bis 20 Prozent. Im
vergangenen Jahr wurde ein Umsatz von 49,2 Millionen Euro eingefahren. Ein Plus von 29 Prozent. Das Ebit verbesserte sich um 17 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.

Die Intershop AG ist ein führender Anbieter von kompletten e-commerce Softwarelösungen. Die Grundlage für die Intershop Lösungen bildet Enfinity, eine der weltweit führenden e-commerce Plattformen, die sich durch Enfinity MultiSite und Enfinity Content Management sowie um eine Reihe von funktionsreichen Business-Komponenten und robusten Drittanbieter-Lösungen erweitern lässt. Darüber hinaus übernimmt Intershop im Auftrag seiner Kunden die gesamte Prozesskette des Online-Handels einschließlich Fulfillment. Weltweit setzen über 500 große und mittelständische Unternehmen und Organisationen auf Intershop. Zu ihnen zählen u. a. HP, BMW, Bosch, Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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