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12:13 Uhr, 07.08.2008

Intershop schreibt erneut schwarze Zahlen

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  • INTERSHOP Communications AG
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Jena (BoerseGo.de) - Die Intershop Communications AG hat ihren profitablen Wachstumskurs auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 fortgesetzt. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, fiel das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) mit 0,4 Millionen Euro zum vierten Mal in Folge positiv aus. Im Vorjahresquartal war es mit minus 1,6 Millionen Euro noch deutlich negativ. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf 0,3 Millionen Euro nach minus 1,7 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,01 Euro (Vorjahr: minus 0,07 Euro).

Der Umsatz ging im zweiten Quartal auf 6,9 Millionen Euro (Vorjahr: 7,5 Millionen Euro) zurück. Allerdings waren im Vorjahresquartal Lizenzerlöse in Höhe von 1,4 Millionen Euro aus einem Großauftrag enthalten. Die Nettoumsatzerlöse aus Serviceleistungen, Wartung und Sonstigen erhöhten sich um 10 Prozent von 5,5 Millionen Euro auf 6,0 Millionen Euro.

"Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2008 bestätigt die Prognose, dass Intershop im Gesamtjahr 2008 einen signifikanten Gewinn erwirtschaften wird", teilte der Vorstand ausblickend mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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