Intercell gibt Zahlen und Kooperation bekannt
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Das österreichische Biotech-Unternehmen Intercell AG hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2005 deutlich gesteigert. Aufgrund gestiegener Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen erhöhte sich aber auch der Verlust.
Wie das Unternehmen am Donnerstag in Wien mitteilte, erhöhte sich der Umsatz um 84,9 % auf 8,5 Millionen Euro (Vj. 4,6 Millionen Euro). Die Einkünfte aus Kooperationen und Lizenzen stiegen um 2,9 Millionen Euro und die Erlöse aus Förderungen um 1,0 Million Euro.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sind planmäßig um 68,8 % von 16,9 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro gestiegen. Dadurch erhöhte sich der Verlust um 19,1 % auf 25,1 Millionen Euro (Vj. -21,0 Millionen Euro).
Zum 31. Dezember 2005 verfügte das Unternehmen über 50,2 Millionen Euro an liquiden Mitteln, wovon 5,3 Millionen Euro auf Barguthaben und 44,9 Millionen Euro auf kurzfristige Wertpapiere entfielen.
Die Intercell AG gab heute außerdem den Abschluss einer strategischen Partnerschaft mit der pharmazeutischen Division von Kirin Brewery Co. Ltd. (Tokio, Japan) zur Entwicklung von monoklonalen Antikörpern gegen schwere Infektionen, die durch Streptokokkus pneumoniae hervorgerufen werden, bekannt. Die medizinische Bedeutung von Pneumokokkenerkrankungen, insbesondere bei älteren Menschen (65 Jahre und älter), werde immer größer, teilte das Unternehmen mit.
Im Zuge der Vereinbarung erhält Kirin die weltweiten Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Antikörpern, die gegen Antigene gerichtet sind, die mit Intercell's eigenem Antigen Identifikations-Programm (AIP®) entdeckt wurden. Die Partner werden in der präklinischen Entwicklung des Produkts zusammenarbeiten; Kirin ist für die klinische Entwicklung, Registrierung und Vermarktung des Produkts verantwortlich.
Während der Vertragsdauer hat Intercell Anspruch auf Meilenstein-Zahlungen in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro, inklusive einer Vorauszahlung von 4 Millionen Euro, Darüberhinaus erhält Intercell Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen. Zusätzlich werden Intercell alle Entwicklungsaufwendungen erstattet.
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