Die Serie schlechter Nachrichten von Intel reißt scheinbar nicht ab. Zuletzt hat einer der weltgrößten Halbleiterhersteller Investoren mit schwachen Mittelfristzielen enttäuscht, woraufhin die Aktie in die Nähe des Sechs-Monats-Tiefs gesunken ist. Der neue Vorstandschef Bob Swan erwartet, dass der Konzernumsatz in den nächsten drei Jahren lediglich im unteren einstelligen Prozentbereich wachsen wird.
Zwar werde laut Swan das Geschäft mit Mikroprozessoren für Server oder für künstliche Intelligenz im oberen einstelligen Prozentbereich wachsen, allerdings soll die Nachfrage aus dem PC-Bereich weiter schwächeln, weshalb Intels Geschäft in dem Segment in den nächsten drei Jahren stagnieren oder sogar schrumpfen werde. Swan warnte zudem, dass der Umstieg auf die neue 10-Nanometer-Technologie die Profitabilität in den nächsten Jahren belasten werde.
Die Belastungen für die Branche sind schon sichtbar: Swan hatte erst Ende April eine Gewinnwarnung für das zweite Quartal abgegeben und die Prognose für das Gesamtjahr 2019 gesenkt.
Im ersten Quartal war das Geschäft mit Mikroprozessoren für Rechenzentren deutlich geschrumpft, nachdem die Kunden im Jahr 2018 kräftig geordert hatten. Daraufhin haben Investoren die Hoffnung auf eine Geschäftsbelebung im zweiten Halbjahr ad acta gelegt. Intels Xeon-Prozessoren haben einen Marktanteil von rund 95 Prozent bei Server-Prozessoren.
Wachstum bei Infineon schwächt sich weiter ab
Das zeigen auch die Ergebnisse von Infineon für das vergangene Quartal. So hat sich das Umsatzwachstum auf acht Prozent abgeschwächt. Wegen der Flaute in der Autoindustrie und aus China warnte Vorstandschef Reinhard Ploss vor einem anhaltend schwierigen Geschäft. „Der Boom ist erst einmal vorbei, die Nachfragedynamik hat sich abgeschwächt“, sagte er.
Für das laufende Quartal rechnet er selbst im besten Fall nur mit einem leichten Wachstum, es liege damit unterhalb der üblichen Saisonalität. Nachdem der Firmenlenker die Prognose für das Fiskaljahr 2018/19, das im September endet, zwei Mal gesenkt hatte, wurde sie diesmal allerdings bestätigt.
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