Analyse
11:19 Uhr, 24.03.2015

INIT - Initialzündung lässt auf sich warten

Schlechtes Wortspiel, schwierige Ausgangslage: Die Aktien von Init haben seit ihrem Tief bei 18,50 Euro im letzten Jahr zwar über 20,00% an Wert zulegen können. Aktuell ist der Wert allerdings deutlich unter Druck und liefert ein kurzfristig bärisches Signal.

Erwähnte Instrumente

  • init innovation in traffic systems SE - WKN: 575980 - ISIN: DE0005759807 - Kurs: 22,56 € (Frankfurt)

Ausgehend von einem Tief bei 18,50 Euro erholen sich die Aktien von Init seit Mitte Oktober 2014 von einem mittelfristigen Abwärtstrend. Im Verlauf dieser Gegenbewegung wurden mit dem Bruch einer übergeordneten Abwärtstrendlinie und dem Anstieg über den Widerstand bei 22,00 Euro kurzfristige Kaufsignale gebildet und die Erholung bis auf ein Verlaufshoch bei 23,75 Euro fortgesetzt. Aktuell korrigiert der Wert diesen Anstieg und dürfte aufgrund des heutigen Rückfalls unter 22,60 Euro bis 22,00 Euro zurücksetzen. Von dort aus könnte eine weitere Kaufwelle starten.

Allerdings warten bei 23,75 Euro und 24,23 Euro starke Widerstände, die es zu überwinden gilt. Erst ein Ausbruch über 24,23 Euro würde für die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sprechen. In diesem Fall würde eine Kaufwelle bis 25,25 Euro führen. Zeigen die Aktien von Init dagegen weiterhin Schwäche und fallen unter die 22,00 Euro-Marke zurück, wäre mit einem mehrwöchigen Abverkauf bis 20,00 Euro zu rechnen.

init innovain traffic sys AG
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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