Infrastrukturausbau ist ein Megatrend
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Viele Schwellenländer investieren kräftig in den Ausbau der Infrastruktur. Auf die Aktien der Unternehmen, die davon profitieren, können Anleger mit einem ETF setzen.
Indiens Infrastruktur ist marode. Unter anderem müssen viele Straßen saniert werden. Zudem sollte das Bahnnetz erweitert werden. Auch der Bau von Brücken und Kraftwerken ist notwendig, damit Indiens Wirtschaftsleistung langfristig dynamisch wachsen kann. Für alle Infrastrukturprojekte müsste Indien bis 2017 voraussichtlich eine Billion US-Dollar ausgeben. Lohnen dürften sich die Investitionen auf jeden Fall. Denn eine effiziente und moderne Infrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung für ein optimales Wirtschaftswachstum.
China investiert kräftig in den Ausbau der Verkehrswege
Leider wurde in Indien in den zurückliegenden Jahren nur in einem unzureichenden Ausmaß in den Infrastrukturausbau investiert. Anders war das in China. Dort wurden zum Beispiel von 2008 bis 2013 insgesamt 31 Flughäfen gebaut. Auch in den Ausbau der Bahninfrastruktur hat die Regierung in Peking kräftig investiert. Infolgedessen verfügt das Reich der Mitte nun über ein Hochgeschwindigkeits-Schienennetz mit einer Gesamtlänge von 13.000 Kilometern. China wird auch künftig viel Geld für Infrastrukturprojekte ausgeben. Auf der Agenda steht beispielsweise der Ausbau der Landstraßen und des Schienennetzes der U- und S-Bahnen. Das Beratungsunternehmen McKinsey geht davon aus, dass China jährlich im Durchschnitt 8,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in den Ausbau der Verkehrswege investiert – in Indien sind es lediglich 3,9 Prozent.
Mit Infrastrukturprojekten wird die Konjunktur angekurbelt
2013 hat sich in den großen Schwellenländern die Wirtschaft abgekühlt. Deshalb dürften die Regierungen dieser Nationen künftig besonders intensiv in den Infrastrukturausbau investieren, um die Konjunktur anzukurbeln. Darüber hinaus sind umfangreiche Investitionen in Infrastrukturprojekte in den Emerging Markets aufgrund des rasanten Bevölkerungswachstums schlichtweg unvermeidbar. Vor diesem Hintergrund können sich Anleger den von iShares emittierten ETF (WKN: A0RFFS) auf den S&P Emerging Markets Infrastructure ins Depot legen. In diesem Index sind die Aktien von rund 30 Unternehmen enthalten, die von dem Megatrend Infrastrukturausbau profitieren. Die jährliche Gesamtkostenquote dieses vollständig replizierenden ETFs beträgt 0,74 Prozent.
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