Infrastruktur-Branche vor globalem Boom
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Experten der Weltbank zufolge müssen in den kommenden fünf Jahren weltweit 850 Milliarden US-Dollar in den Bau von Straßen, Brücken und Schienen investiert werden. Das betont die zur UBS gehörende Unternehmensgruppe UBS Global Asset Management in einer Pressemitteilung zum neuen Infrastruktur-Fonds "UBS (LUX) Equity Fund - Infrastructure (EUR) B".
Der Investitionsbedarf in die Infrastruktur betreffe neben den Schwellenländern, die häufig noch nicht über grundlegende Transport- und Kommunikationswege verfügten, auch die Industrieländer. "Industrienationen unterschätzen das Thema Infrastruktur. Der Ausbau und die Modernisierung von Flug-, Seehäfen, Autobahnen, Brücken, Pipelines und Kommunikationsnetzen wurden viele Jahre vernachlässigt und müssen in den nächsten Jahren nachgeholt werden", so Portfolio-Manager Perry Lucas von UBS Global Asset Management.
Der neu aufgelegte Infrastruktur-Fonds soll sich mit einem Anteil von 66 Prozent schwerpunktmäßig auf Europa konzentrieren. Daneben wird auch in Ländern Asiens, Osteuropas und Afrikas sowie in den USA und Kanada investiert. Der Fonds soll alle wesentlichen Infrastrukturbereiche abdecken. Man suche Märkte mit hohen Eintrittsbarrieren, auf denen monopolartige Zustände herrschten, betont Perry Lucas. Dabei würden die Einzelwerte unter Berücksichtigung des makroökonomischen Umfelds einer fundamentalen Sektor- und Unternehmensanalyse unterzogen. Da Infrastrukturprojekte in der Regel auf viele Jahre angelegt sind, richte sich der UBS Infrastructure Fund vor allem an Anleger mit einem längerfristigen Anlagehorizont.
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