Mit den Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal konnte Infineon überzeugen. Der Umsatz wuchs kräftig. Aktionäre dürfen auf weiteres Wachstum hoffen. HSBC hat zudem ihre Produktpalette um viele neue Basiswerte erweitert. Heute werfen wir einen Blick auf Momo.
Die Chipbranche boomt. Infineon verzeichnete im vergangenen zweiten Geschäftsquartal ein Umsatzwachstum von 36 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Und es soll noch besser kommen: Reinhard Ploss, CEO von Infineon, stellt einen Gesamtjahresumsatz von 11 Mrd. Euro in Aussicht, 200 Mio. Euro mehr, als noch im Februar geschätzt wurde. Die operative Marge soll um 0,5 Prozent höher ausfallen und einen Wert von 18 Prozent erreichen. Im vergangenen zweiten Quartal wurde eine operative Marge von 17,4 Prozent gemessen. In Segmenten, in denen Chips von Auftragsfertigern bezogen werden, wird mit Lieferengpässen gekämpft. Darunter fallen insbesondere Mikrocontroller für Autos und das Internet der Dinge, welches physische Objekte mit Software oder Sensoren vernetzt. Insbesondere Komponenten für Elektrofahrzeuge werden stark nachgefragt und der Trend soll weiter anhalten. Immerhin trägt das Autogeschäft knapp 45 Prozent zum Konzernumsatz bei. Dass dieser so stark zulegen konnte, liegt auch an der Übernahme des US-Konkurrenten Cypress, für den Infineon im April des vergangenen Jahres 9 Mrd. Euro auf den Tisch legte. Gegenwind kommt aktuell jedoch aus Ostasien, da die Auftragsfertiger dort mit knappen Kapazitäten zu kämpfen haben.
Momo ist ein chinesischer Anbieter einer mobilen Social-Media-App. Mithilfe der Momo-App können Nutzer ihre sozialen Kontakte pflegen, aber auch neue Menschen kennenlernen. Die App zeigt etwa andere Nutzer an, die sich in unmittelbarer örtlichen Nähe eines Nutzers aufhalten oder mit denen es gemeinsame Interessen gibt. Kurzvideos, Spiele sowie video- und audiobasierte Aktivitäten wie Live Chats, Live Talent-Shows und mobiles Karaoke bilden weitere Features in der App. Im Mai 2018 übernahm Momo darüber hinaus die chinesische Dating-App Tantan, die sich hinsichtlich ihrer Funktionen sehr der hierzulande bekannten Dating-App Tinder ähnelt. Im vergangenen Geschäftsjahr erlöste Momo einen Umsatz von 2,3 Mrd. US-Dollar, etwa 11,7 % weniger als im Vorjahr. Das operative Ergebnis reduzierte sich auf Jahresbasis um 28,8 % auf 388 Mio. US-Dollar. Auch im vierten Quartal 2020 mussten die Chinesen einen Umsatzrückgang hinnehmen. Dieser belief sich auf ein Minus von 19 %. Das operative Ergebnis brach hier jedoch um knapp die Hälfte auf rund 91 Mio. US-Dollar ein. Immerhin wurden noch die eigenen Prognosen übertroffen. Für die Aktionäre wird trotz des dürftigen Zahlenwerks eine Sonderdividende in Höhe von 0,64 US-Dollar pro ADS (American Depositary Share) ausgeschüttet. Zudem steht mit einem Volumen von 300 Mio. US-Dollar noch immer ein im September 2020 beschlossenes Aktienrückkaufprogramm offen. Momo kaufte bisher nur für 49,2 Mio. US-Dollar eigene Aktien zurück. Für das erste Quartal des laufenden Jahres erwarten die Chinesen ein Umsatzwachstum zwischen 3,7 und 6,5 %.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.