Infineon leidet unter Krise im Siemens-Handygeschäft
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Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" leidet der Münchener Chiphersteller Infineon unter der derzeitigen Krise der Siemens-Mobilfunksparte, die rund ein Drittel des Umsatzes im Handygeschäfts von Infineon ausmacht. "Siemens ist ein wichtiger Kunde für uns, der zuletzt Marktanteile verloren hat. Dies schlägt auch bei uns durch", erklärte der Finanzvorstand Peter J. Fischl in einem Interview mit der Zeitung.
Bei der eingeleiteten Sanierung der verbliebenen Glasfaseraktivitäten erwarte Fischl im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 (30. September) Restrukturierungkosten in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrages. Neben diesen Aufwendungen werde im laufenden Jahr erneut die anhaltende Dollarschwäche auf das Ergebnis des Konzens drücken, hieß es. Insgesamt rechne der Finanzvorstand mit Währungsbelastungen, die sich in etwa auf Höhe des Vorjahresniveaus von 238 Mio. Euro bewegen werden.
Nach Angaben der "Börsen-Zeitung" geht Fischl aber weiterhin davon aus, dass Infineon in diesem Jahr wieder ein positives Betriebsergebnis (EBIT) erwirtschaften wird.
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