Immobilienkonzern Gagfah gerät weiter in die Schagzeilen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Dresden (BoerseGo.de) – Der Immobilienkonzern Gagfah gerät immer mehr in die Schlagzeilen. Dem Unternehmen, welches sich mit einer Milliardenklage der Stadt Dresden konfrontiert sieht, wird vorgeworfen beim Verkauf von Wohnungen die vereinbarte Sozialcharta ignoriert zu haben, die etwa ein Vorkaufsrecht für die Mieter vorsah.
Außerdem soll Gagfah-Chef William Brennan einem Medienbericht zufolge Insiderhandel betrieben haben, als er im Februar ein Aktienpaket im Volumen von 4,70 Millionen Euro verkauft hatte. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Das Unternehmen weist beide Vorwürfe zurück.
In Bezug auf die Vorwürfe der Stadt Dresden sagte eine Gagfah-Unternehmenssprecherin, "Die geltend gemachten Ansprüche belaufen sich auf 1,08 Milliarden Euro. Nach Prüfung der Klagen hält die Gagfah Group die geltend gemachten Ansprüche jedoch für missbräuchlich und unbegründet und wird sich dementsprechend mit aller Entschiedenheit gegen die Klagen zur Wehr setzen".
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.