Analyse
10:57 Uhr, 18.10.2023

ILLUMINA - Erste Ansätze eines Bodens

Die Illumina-Aktie gehört in diesem Jahr bisher zu den ganz schwachen Werten im Nasdaq 100. Kann die Aktie wenigstens einen Jahresendspurt hinlegen?

Erwähnte Instrumente

  • Illumina Inc.
    ISIN: US4523271090Kopiert
    Kursstand: 131,870 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Illumina Inc. - WKN: 927079 - ISIN: US4523271090 - Kurs: 131,870 $ (Nasdaq)

Die Illumina-Aktie befindet sich seit Februar 2023 nach einem Allzeithoch bei 555,77 USD in einer starken Abwärtsbewegung. Am 14. Juli 2022 markierte der Wert ein zwischentief bei 173,45 USD und bildete danach eine bärische Flagge aus.

Aus dieser brach der Wert am 27. Juni 2023 nach unten aus. Zunächst lief er unterhalb dieser Flagge seitwärts, ehe Mitte August Verkaufsdruck aufkam. Am 26. September fiel die Aktie auf ein Tief bei 127,37 USD. Nach einer Erholung testete sie dieses Tief vorgestern erfolgreich. Damit ergibt sich die Chance auf einen kleinen Doppelboden. Das Erholungshoch vom 06. Oktober bei 141,60 USD stellt die Nackenlinie dar.

Kaufwelle möglich, aber erst …

Die Aktie von Illumina hat die Chance auf Ausbildung eines kleinen Bodens. Dafür muss die Aktie aber die Marke bei 141,60 USD durchbrechen. Erst mit einem Ausbruch über diese Marke ergäbe sich ein Kaufsignal. Das rechnerische Ziel läge dann zwar nur bei 159,04 USD, aber die Aktie hätte auch eine Chance auf eine Erholung gen 173,45 USD. Damit wäre aber keine grundsätzliche Trendwende erreicht.

Sollte die Aktie allerdings stabil unter 127,37 USD abfallen, dann bestünde die Gefahr einer Abwärtsbewegung in Richtung 119,37 oder sogar 79,40 USD.

Fazit: Noch ist der Abwärtstrend völlig intakt. Aber es gibt erste Anzeichen für die Ausbildung eines temporären Bodens.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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