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09:42 Uhr, 04.01.2005

IKB will das Private-Equity-Geschäft ausbauen

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  • IKB Deutsche Industriebank AG
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Die IKB Deutsche Industriebank will ihr Private-Equity-Geschäft offenbar deutlich ausbauen. Wie das Vorstandsmitglied Markus Guthoff im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" mitteilte, soll das Portfolio von derzeit etwa 300 Mio. Euro bis voraussichtlich 2007 auf 500 Mio. Euro wachsen.

Derzeit arbeite das Unternehmen gemeinsam mit dem französischen Fondsinitiator Euromezzanine an der Gründung eines Fonds, der Transaktions-Mezzanine-Kapital bereitstellt. Der neue Fonds soll Mitte 2005 am Markt sein und zunächst mit 80 bis 100 Mio. Euro Kapital ausgestattet werden, so die "Börsen-Zeitung" weiter.

Die IKB wolle als Mittelstandsfinanzierer im Private-Equity-Geschäft nachhaltig schwarze Zahlen schreiben. Nach zwei Nullrunden in den vergangenen Jahren werde für das Geschäftsjahr 2004/2005 ein Ergebnis von 5 Mio. Euro angestrebt, hieß es.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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