IBM will sein Software-Geschäft mit Zukäufen verstärken
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New York (BoerseGo.de) - Der US-Technologiegigant IBM will seine Software-Sparte mittels Akquisitionen in den nächsten Jahren kräftig ausbauen. Für Zukäufe könnte IBM gut 100 bis 300 Millionen US-Dollar in die Hand nehmen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag im Gespräch mit dem IBM-Manager Steve Mills erfahren hat. Bislang erzielt die Sparte einen jährlichen Umsatz von 22,5 Milliarden US-Dollar - rund ein Fünftel des Gesamtumsatzes von knapp 100 Milliarden US-Dollar im vergangen Jahr.
Der Gesamtkonzern will seinen Umsatz bis 2015 um 20 Milliarden US-Dollar vergrößern. Dazu ist IBM fleißig auf Shoppingtour, denn die Kassen scheinen gut gefüllt zu sein. In den vergangenen fünf Jahren hat der Konzern fast 50 Übernahmen von Software-Unternehmen über die Bühne gebracht. Zuletzt wurde der britische IT Sicherheitsserviceanbieter i2 übernommen. Diese Übernahme soll noch in 2011 vollständig abgewickelt sein. Zudem wurde Anfang September der kanadische Analysesoftwarehersteller Algorithmics übernommen. IBM zahlte für das Unternehmen knapp 400 Millionen US-Dollar. Vorstandschef Sam Palmisano hat eigenen Aussagen zufolge vor allem solche Zukäufe im Blick, die innerhalb von maximal drei Jahren zum Gewinn beitragen.
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