IBM: Leichtes Abwärtpotenzial trotz solider Zahlen
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Independent Research-Analyst Markus Friebel belässt in einer am Montag vorgelegten Studie die Aktie des US-Hightech-Konzerns IBM auf „Verkaufen“. Das Kursziel bleibt unverändert bei 175,00 US-Dollar (Vortages-Schlusskurs: 188,52 US-Dollar).
Nach Ansicht des Finanzexperten hat IBM solide Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Wie das Unternehmen vergangenen Donnerstag mitteilte, belief sich der Nettogewinn auf 5,49 Milliarden US-Dollar bzw. 4,62 US-Dollar je Aktie. Das bereinigte operative EPS wurde mit 4,71 US-Dollar angegeben. Der Umsatz stieg um 1,6 Prozent auf 29,49 Milliarden US-Dollar.
Während der Umsatz in etwa die Erwartungen von Independent Research erfüllte, konnten diese auf Ergebnisseite übertroffen werden, schreibt Friebel in seinem Bericht. Dafür habe aber das Hardwaregeschäft, wie von ihm erwartet, Einbußen gehabt. Die anderen Kerngeschäftsfelder hätten hingegen ihre Ergebnisqualität verbessern können.
Der Analyst erhöhte seine EPS-Prognose für 2012 um 3 Prozent und schätzt für 2013 erstmals ein EPS von 15,66 US-Dollar. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten für 2012 sowie der relativ hohen Bewertung von IBM mit einem 2012- KGV von 13,3 (Peer-Group: 11,8) sehe er ein leichtes Abwärtspotenzial, weshalb er sein Votum auf „Verkaufen“ belasse, so die resümierende Einschätzung des Finanzexperten.
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