Die Berichtssaison in den Vereinigten Staaten ist in vollem Gange. Am gestrigen Montag veröffentlichten IBM und Coca-Cola ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2021.
Ein starkes Geschäft im Cloud-Bereich und ein Wachstum in den Bereichen Software und Consulting, verhelfen dem US-amerikanischen IT-Dienstleister IBM erstmals nach vier Quartalen zu einem Umsatzanstieg. Laut CEO Arvind Krishna, finde vor allem die Hybrid-Cloud-Plattform immer mehr Kundenakzeptanz, sodass der Umsatz des Geschäftsteils um 21 Prozent zulegte. Darüber hinaus konnten auch die Bereiche Software und Consulting gestärkt werden. Überraschenderweise verzeichnete man in der traditionellen Großrechner-Sparte eine hohe Nachfrage, die insbesondere von der Finanzindustrie angetrieben wurde. Gründe seien das höhere Handelsvolumen von Privatanlegern an den Kapitalmärkten, die Großbanken zu mehr Rechnerkapazität gezwungen haben.
Insgesamt stieg der Umsatz von IBM von 17,57 auf 17,73 Milliarden Dollar an, was einem leichten Anstieg von 0,91 Prozent entspricht. Gleichzeitig musste der US-Konzern dennoch einen recht starken Rückgang um 19 Prozent des Gewinns hinnehmen. Nachdem im Vergleichszeitraum vergangenen Jahres noch ein Gewinn von 1,18 Milliarden Dollar in den Büchern stand, konnte diesmal nur ein Gewinn von 955 Millionen Dollar eingefahren werden.
Auf Grundlage der jetzigen Situation rechnet der IT-Riese mit einem Umsatzwachstum auf Jahresbasis.
Ein hoher Konsum in den eigenen vier Wänden, aber weiterhin schwache Umsätze im öffentlichen Verkauf, lassen den Gewinn des weltgrößten Getränkeherstellers Coca-Cola ein weiteres Quartal sinken. Nachdem im Vergleichszeitraum im vergangenen Jahr noch ein Gewinn von 2,78 Milliarden Dollar erzielt wurde, standen nun nur noch 2,25 Milliarden Dollar dem gegenüber. Nichtsdestotrotz profitiert, laut CEO James Quincey, der Konzern von der langsamen Erholung der Weltwirtschaft und von Regionen, in denen die Impfquoten ansteigen. Dies werde unter anderem dadurch ersichtlich, dass der Gewinnrückgang dieses Quartal deutlich geringer ist, als noch in den vergangenen Vierteljahren. Außerdem konnte der Umsatz um fünf Prozent auf 9,02 Milliarden Dollar angehoben werden. Auch der Umsatz mit Konzentraten konnte um die gleiche Prozentzahl gesteigert werden. Das organische Wachstum lag für das erste Quartal 2021 bei 6 Prozent.
Der US-amerikanische Getränkehersteller erwartet für den Rest des Jahres einen hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Anstieg des Ergebnisses je Aktie.
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