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16:44 Uhr, 25.01.2012

Iberia streicht wegen Pilotenstreik ein Drittel ihrer Flüge

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Madrid (BoerseGo.de) – Die spanische Fluggesellschaft hat am heutigen Mittwoch aufgrund eines Pilotenstreiks mehr als ein Drittel ihrer Flüge gestrichen. Mit den Streiks protestiert die Pilotengewerkschaft Sepla gegen Pläne der Iberia zur Gründung einer Billigfluggesellschaft.

Demnach soll die Billigflugtochter Iberia Express im März an den Start gehen. Iberia Express soll sich der neuen Strategie zufolge auf den innereuropäischen Markt und Spanien spezialisieren, während Iberia die Transatlantikrouten bedienen soll.

Der Streik der Piloten wird tageweise durchgeführt. Zuvor hatten die Piloten der Airline bereits am 18. und 29. Dezember 2011 sowie am 9. und 11. Januar die Arbeit niedergelegt. Wie Iberia mitteilt mussten heute 100 von 286 Flügen gestrichen werden. Von den Absagen waren insgesamt 18.000 Passagiere betroffen. Die meisten der betroffenen Reisenden konnten jedoch auf auf Flugzeuge andere Airlines umgebucht werden, wie es aus Madrid hieß.

Die Fluggesellschaft mit Sitz in Madrid wurde 1927 gegründet und beschäftigt rund 22.500 Mitarbeiter. Iberia ist die größte Fluggesellschaft Spaniens und Mitglied der Flugallianz oneworld. Sie betreibt 104 Flugzeuge und hat noch 28 Bestellungen offen. Zusammen mit British Airways bildet Iberia die Holding International Airlines Group.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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