Iberdrola verdient trotz Umsatzrückgang mehr
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Von Pierre Bertrand
BARCELONA (Dow Jones) - Der spanische Versorger Iberdrola hat im vergangenen Jahr trotz eines rückläufigen Umsatzes mehr verdient. Der Nettogewinn legte auf 4,80 Milliarden Euro von 4,34 Milliarden im Jahr davor zu, während der Umsatz um 8,6 Prozent auf 49,33 Milliarden Euro zurückging. Analysten hatten laut Visible Alpha mit einen Nettogewinn von 4,82 Milliarden Euro und einen Umsatz von 56,74 Milliarden gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 9 Prozent auf 14,42 Milliarden Euro. Die Bruttoinvestitionen erhöhten sich um 6 Prozent auf 11,38 Milliarden Euro, wobei 93 Prozent auf die Bereiche Netze und erneuerbare Energien entfielen.
Iberdrola kündigte eine Zusatzdividende von 0,348 Euro je Aktie an, wodurch sich für 2023 eine Gesamtdividende von 0,55 Euro je Aktie ergibt nach 0,496 Euro für 2022. Für den Rest des Jahres strebt Iberdrola ein Wachstum des Nettogewinns von 5 bis 7 Prozent an, wobei die Dividende im Einklang mit den Ergebnissen steigen soll. Zudem plant der Konzern in diesem Jahr Investitionen in Höhe von 12 Milliarden Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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