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10:29 Uhr, 18.03.2009

HypoVereinsbank schlittert in die Verlustzone

München (BoerseGo.de) - Die UniCredit-Tochter HypoVereinsbank ist im vergangenen Geschäftsjahr durch die Finanzkrise tief in die roten Zahlen gerutscht. Wie das Kreditinstitut am Mittwoch mitteilte, wurde nach Steuern ein Verlust von 671 Millionen Euro verbucht, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von gut 2 Milliarden Euro erwirtschaftet worden war. Das operative Ergebnis brach um 85 Prozent auf 453 Millionen Euro ein. Allein in der Investmentsparte wurde vor Steuern ein Verlust von 2 Milliarden Euro verbucht. Auch in den nächsten Monaten rechnet die Bank mit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Bei der italienischen Mutter UniCredit SpA wurde trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise im Gesamtjahr noch einen Nettogewinn von 4,01 Milliarden Euro erzielt. Im vierten Quartal brach der Gewinn der zweitgrößten europäischen Bank allerdings um 57 Prozent auf 505 Millionen Euro ein. Zur Stärkung der Kapitalbasis will die UniCredit mit der italienischen und der österreichischen Regierung über Staatshilfen von bis zu 4 Milliarden Euro verhandeln.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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