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15:30 Uhr, 13.06.2005

HVB - Weitere Stellenstreichungen in Deutschland

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Der Unicredito-Chef Alessandro Profuma hat heute im Zusammenhang mit der geplanten Fusion mit der HypoVereinsbank erklärt, dass in Deutschland 7 % der Stellen gestrichen werden sollen. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll jedoch verzichtet werden. "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch diesen Restrukturierungsprozess ohne betriebsbedingte Kündigungen schaffen", sagte der HVB-Chef Dieter Rampl.

Zur genauen Zahl der Stellenstreichungen wurden bislang keine Angaben gemacht. Die "Süddeutsche Zeitung" hat jedoch berichtet, dass im Zuge der Fusion knapp 10.000 Stellen wegfallen sollen. Davon entfalle jedoch ein wesentlicher Teil auf Osteuropa.

Dieter Rampl kündigte an, dass dieser Stellenabbau zu den bereits geplanten Maßnahmen hinzukommen werde. Die HVB hatte bereits angekündigt, die Mitarbeiterzahl in Deutschland von derzeit rund 26.200 um 2.200 bis 2.400 reduzieren zu wollen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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