HVB schreibt wie erwartet tiefrote Zahlen
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Wegen der bereits angekündigten Sonderwertberichtigungen und Rückstellungen hat die HypoVereinsbank das Geschäftsjahr 2004 erneut mit roten Zahlen abgeschlossen. Insgesamt fiel das Ergebnis jedoch besser aus als von den Analysten erwartet.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, ging das Ergebnis vor Steuern auf -1,781 Mrd. Euro zurück (Vj. 549 Mio. Euro). Darin sind jedoch Sonderwertberichtigungen in Höhe von 2,5 Mrd. Euro und Restrukturierungsrückstellungen von 250 Mio. Euro enthalten. Nach Steuern und Fremdanteilen wies die HVB Group ein negatives Ergebnis von -2,278 Mrd. Euro aus (Vj. 60 Mio. Euro). Die Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Fehlbetrag von gut 2,4 Mrd. Euro gerechnet.
Bei der HVB AG fiel ein Jahresfehlbetrag von -2.540 Mio. Euro an. Von der Ausschüttung einer Dividende müsse daher Abstand genommen werden.
Mit dem Effizienzsteigerungsprogramm PRO (Prozess-Redesign und Optimierung) plant die HVB Group, Kostensenkungen von mindestens 280 Mio. Euro p.a. zu realisieren. Die volle Ergebniswirkung soll 2007 sichtbar sein. Im Rahmen von PRO werden voraussichtlich 2.200 - 2.400 Stellen im Konzern entfallen, teilte das Unternehmen mit.
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