HVB kann beim Gewinn leicht zulegen
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Die HypoVereinsbank hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres etwas mehr verdient als im Jahr zuvor und damit die Erwartungen der Analysten getroffen.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, erhöhte sich das Betriebsergebnis um 12 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 412 Mio. Euro (Vj. 367 Mio. Euro). Der Nettogewinn erhöhte sich um 9 % auf 230 Mio. Euro (Vj. 211 Mio. Euro). Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurde allerdings noch ein Gewinn von 336 Mio. Euro erzielt. Das Münchener Institut begründet diesen Rückgang mit der schwierigen Lage an den Anleihemärkten und dem dadurch gesunkenen Handelsergebnis. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,30 Euro (Vj. 0,31 Euro).
Der Zinsüberschuss nahm um 2,6 % auf 1,493 Mrd. EUro zu (Vj. 1,455 Mrd. Euro). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 10,4 % auf 764 Mio. Euro (Vj. 692 Mio. Euro). Das Handelsergebnis ging dagegen um 45,1 % und damit deutlich von 184 Mio. Euro auf 101 Mio. Euro zurück. Die Risikovorge aus dem Kreditgeschäft konnte um 21,4 % auf 326 Mio. Euro gesenkt werden (Vj. 415 Mio. Euro). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 3,3 % auf 1,623 Mrd. Euro (Vj. 1,571 Mrd. Euro).
Nach eigenen Angaben lag die HVB im ersten Halbjahr innerhalb ihrer Planvorgaben. "Trotz einer weiterhin verhaltenen Konjunkturentwicklung liegen wir mit den wesentlichen Ergebniskomponenten voll im Plan. Insgesamt bin ich nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres sehr zuversichtlich, dass wir unser angestrebtes Jahresziel erreichen werden", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dieter Rampl. Für das Gesamtjahr strebt die HVB einen Nettogewinn von rund 1 Mrd. Euro an.
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