Nach einem turbulenten Jahr 2020 schreibt der Mode-Konzern Hugo Boss wieder schwarze Zahlen und kündigt an, die Online-Tätigkeiten zu erweitern sowie den Umsatz erneut zu steigern. Derweil berichtet der US-Autobauer General Motors von einem deutlichen Gewinnanstieg und hebt die Prognose für das Gesamtjahr an.
Der deutsche MDAX®-Konzern Hugo Boss schreibt nach dem Minus von 2020 wieder schwarze Zahlen. Mit einem währungsbereinigten Konzernumsatzwachstum im zweiten Quartal 2021 in Höhe von 133 % im Vergleich zum Vorjahr, belaufen sich die Erlöse nun auf 629 Millionen Euro. Damit liegen sie dennoch weiterhin vier Prozent unter dem Level vom zweiten Quartal 2019.
Der 2020 ernannte Vorstandschef Daniel Grieder erklärte dieses Wachstum mit dem großen Potential der Marke und einer andauernden Erholung des Unternehmens. Der diversifizierte Konzern solle von nun an stärker online tätig werden und rund einen Viertel der Umsätze im Internet erwirtschaften. Außerdem sollen große Investitionen in das Filialgeschäft die angeschlagene Sparte vor weiteren Filialschließungen schonen.
Trotz Rückrufkosten in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar sowie Produktionsunterbrechungen aufgrund des Mangels an Halbleitern, konnte der größte US-Autobauer General Motors seinen Betriebsgewinn auf 4,1 Milliarden US-Dollar deutlich steigern. Im Vorjahreszeitraum verzeichnete der Konzern bedingt durch den Ausbruch der Corona-Pandemie noch einen Verlust von 536 Millionen US-Dollar. Auch der Umsatz konnte mit 34,2 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal gesteigert werden.
Aufgrund der positiven Entwicklung in der ersten Jahreshälfte hob das Management um Chefin Mary Barra die Prognosen für das Gesamtjahr an. Rechnete GM zuvor noch mit einem Betriebsgewinn in Höhe von zehn bis elf Milliarden US-Dollar, solle dieser nun in der Spanne von 11,5 bis 13,5 Milliarden US-Dollar liegen. Jedoch sei die Bedingung für das Erreichen der Aussichten, dass die bisher aufgrund des Mangels an Elektronikteilen noch nicht fertiggestellten Fahrzeuge, nicht länger im Lager bleiben müssen, wie Barra in einem Brief an die Aktionäre betont. Der Autobauer erwarte dennoch, dass auch in der zweiten Jahreshälfte die Knappheit an Halbleitern ein Problem darstellen werde und den Konzern vor Herausforderungen im Bereich der Lieferketten stellen könne.
Derweil kündigte Barra zudem an, dass General Motors in den kommenden Jahren die Investitionen in die Entwicklung von Elektro- sowie selbstfahrenden Fahrzeugen von acht auf bis zu 35 Milliarden US-Dollar bis 2025 erhöhen wolle. Bis 2025 sollen dann mehr als 30 elektronisch betriebene Modelle auf dem Nordamerikanischen sowie chinesischen Markt zu finden seien.
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