Hongkong: Inflation unverändert bei 3,7%
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Hongkong (BoerseGo.de) - In der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong zeigte sich die Inflation der Verbraucherpreise im Dezember unverändert. Ökonomen hatten im Vorfeld allerdings mit einer anziehenden Inflation gerechnet.
Der Verbraucherpreisindex stieg um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Census and Statistics Department am heutigen Montag mitteilte. Im Vormonat November lag die Inflation bei ebenfalls 3,7 Prozent. Im September und Oktober hat sich die Inflation um jeweils 3,8 Prozent erhöht.
Die Nahrungsmittelpreise legten im Jahresvergleich um 4,3 Prozent im Dezember zu, während die Preise für Kleidung und Schuhwerk um 3 Prozent zulegten. Wohnkosten verteuerten sich um 5,1 Prozent im Jahresvergleich, während Energiekosten um 4,1 Prozent anstiegen.
Im Dreimonats-Vergleich stieg der Verbraucherpreisindex saisonal bereinigt um durchschnittlich 1,2 Prozent in den drei Monaten bis Dezember an, nach einem Plus um 1,3 Prozent in den vorherigen drei Monaten.
Wie das Statistikamt weiter mitteilte rechnet es damit, dass sich die Inflation in naher Zukunft in Grenzen hält und verweist auf das prognostizierte schwächere Wirtschaftswachstum des Landes und einer sich abkühlenden importierten Inflation.
Das Statistikamt warnte jedoch vor den Gefahren weiter steigender internationaler Nahrungsmittel- und Rohstoffpreise, sowie einem weiteren Anstieg der Wohnkosten die seit dem Frühjahr zulegen. Diese Faktoren könnten für stärkeren Auftrieb bei der Inflation sorgen, so das Statistikamt.
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